Definitionen von „ordentliche“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ọr·dent·lich ADJ

1.

so, dass etwas in einer bestimmten Reihenfolge und an einem bestimmten Platz ist

Er hatte sein Zimmer ordentlich aufgeräumt.

Die Wäsche lag ordentlich im Schrank.

2. ≈ ordnungsliebend

so, dass es für jdn wichtig ist, dass seine Sachen ordentlich1 sind

Ein Blick auf den Schreibtisch genügt, um zu sehen, dass er ein ordentlicher Mensch ist.

3. ≈ anständig

so, dass etwas einer gesellschaftlichen Norm entspricht

Kannst du dich nicht ordentlich benehmen?

Sie versuchte stets, ein ordentliches Leben zu führen.

4.

ugs ≈ richtig so, dass etwas dem Zweck entspricht und gewünscht wird

Zu so einer Party gehört ein ordentliches Essen.

Ich brauche morgens erstmal ein ordentliches Frühstück.

5. ≈ tüchtig

so, dass etwas sehr stark oder sehr groß bzw. viel ist

ein ordentlicher Regen

Du hast mir aber einen ordentlichen Schrecken eingejagt!

6. ≈ planmäßig

so, dass etwas den normalen Aufgaben und Pflichten entspricht

Er wurde zum ordentlichen Professor ernannt.

▶ ordentlicherweise, Ordentlichkeit

Beispielsätze für ordentliche

sich eine große/kleine/ordentliche Portion nehmen

Es gibt ordentliche Professoren (mit eigenem Lehrstuhl), außerordentliche und außerplanmäßige Professoren (ohne eigenen Lehrstuhl)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Besonders im Umgang mit Behörden oder bei privaten Besuchen macht saubere und ordentliche Kleidung einen Unterschied.

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Die frühe Kaiserzeit ist ordentlich, die späte Kaiserzeit gut bezeugt.

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Im Jahr 1852 erhielt er seine ordentliche Versetzung in den Generalstab.

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Er wurde dort stellvertretendes und 1925 ordentliches Vorstandsmitglied.

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Hier war er 1581 zweiter ordentlicher Professor geworden.

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1981 wurde er zum ordentlichen Professor für Cembalo und Musiktheorie ernannt.

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Er war dort ab 1980 ordentlicher Professor für Neuere Geschichte und Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.

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Nachdem er auch 1579 die ordentliche Professur der Dichtkunst erhalten hatte, wechselte er an die theologische Fakultät.

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Gleichzeitig machte sie einen „ordentlichen Schulabschluss“ als Voraussetzung für einen beruflichen Aufstieg.

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1625 wurde er schließlich zum ordentlichen Professor der Theologie erhoben.

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