Definitionen von „schweifen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

schwe̱i̱·fen <schweifst, schweifte, ist geschweift> VERB ohne OBJ

jd schweift durch etwas Akk geh ziellos umherwandern

Sie schweiften durch Wald und Wiesen.

der Schwe̱i̱f <-(e)s, -e> geh ≈ Schwanz

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Fenster sind gefällig geschweift, haben einen Schlussstein und sind überwölbt.

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Das Gebäude besitzt ein Schieferdach mit vier hofseitigen Gauben und ein Zwerchhaus, dessen Giebel geschweift ist.

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Die Lichtführung in der Kirche lässt den Blick des Betrachters nach oben, zum Himmel schweifen.

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Die beiden Fenster des Emporenvorbaus sind niedriger und anders geschweift als die übrigen, die stichbogig sind.

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Das östlichste Bild auf der Nordseite ist etwa einen Meter hoch und flach geschweift.

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Aus den Schweifen werden Kapuzenverbrämungen gearbeitet, auch dienen sie als auffällige Schlüssel- oder Taschenanhänger, entweder in voller Länge oder als Pompon.

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Es „mangel[e] dem Film an ausgefeilter Technik, schweif[e] der Blick einmal in den Hintergrund, [seien] Leere oder langweilige und lieblose Landschaften zu erkennen“.

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Der Außenrand der Mündung ist bei der Gipfel-Glasschnecke schwach geschweift, bei der Gipfel-Glasschnecke gerundet.

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Hinter der Frau werden mehrere geschmückte Gräber sichtbar, über die der Blick in eine weite flache Landschaft bis zum Horizont schweift.

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Immer wieder schweift der Erzähler von der eigentlichen Geschichte ab, um mit einem «Und das kam so:» ein Abenteuer aus früherer Zeit zu erzählen.

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