Definitionen von „Reste“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Rẹst <-(e)s, -e> (lat.)

1.

etwas, das von etwas übrig geblieben ist

Reste aus dem Topf kratzen

Den Rest können Sie behalten.

Die kläglichen Reste der Mahlzeit bekam der Hund.

■ Speise-, Stoff-

2. kein Pl

etwas, das noch zu tun bleibt

Den Rest machen wir morgen.

jemandem den Rest geben ugs (jdn völlig zugrunde richten)

der Rest vom Schützenfest ugs (das Übriggebliebene, der Rest1 vom Ganzen)

der Rest ist Schweigen ugs ((sagt man) wenn jd verstummt und nicht mehr weiter weiß)

■ -finanzierung, -forderung, -summe, -zahlung

Beispielsätze für Reste

Reste aus dem Topf kratzen

Die Reste des Lagerfeuers glimmen noch.

die Reste (aus der Schüssel)/die Schüssel ausspülen

Die kläglichen Reste der Mahlzeit bekam der Hund.

einer der (v.a. in Süddeutschland gefundenen) Reste keltischer Besiedlung mit noch nicht abschließend geklärter ursprünglicher Funktion

Steine und Reste von Mauerwerk, die nach der Zerstörung eines Gebäudes übrigbleiben

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die verbliebenen Reste wurden in den Neubau integriert.

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Erhalten sind heute noch die stattlichen Reste des Wohnturms der Burg.

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Seit der 1936/1937 durchgeführten Renovierung wird sie für Reste eines Portals gehalten, dessen Zweck unklar ist.

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Auf einen bescheidenen Wohlstand hin weisen auch die Reitsporen, Reste eines Kettenhemdes, Armbrustspitzen (Jagd), ein Aquamanile, Ofenkacheln sowie die Skelette von sieben Pferden, die beim Brand umkamen.

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In all diesen Fällen wurden bedeutende Reste originaler Wehranlagen beseitigt, das nachgemachte Mittelalter wurde dem echten vorgezogen.

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Es gibt zahlreiche Reste einer einstmals florierenden Eisenindustrie.

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Im Schlamm auf dem Teichgrund befinden sich organische Reste von Laub, Blütenpollen und Futterresten, die bei einer steigenden Wassertemperatur die gebundenen Nährstoffe freigeben.

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Nur in damaligen Höhlen, Dolinen und Karstsenken blieben Reste erhalten.

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Im Körperinnern des Raubdinosauriers sind Reste des Mageninhaltes erhalten geblieben, welche von einer Brückenechse stammen.

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Aus der maurischen Zeit gibt es Reste kleiner Ansiedlungen.

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