Übersetzungen für „Beiklang“ im Deutsch » Französisch-Wörterbuch

Beiklang SUBST m

1. Beiklang (Unterton):

Beiklang einer Äußerung

résonance f

2. Beiklang MUS:

Beiklang

son m discordant

Einsprachige Beispiele (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Struktur der Sprache ist stets so vielfältig verästelt, dass sich einzelne Begriffe niemals klar umgrenzen lassen, sondern erst durch ihre Nebenbedeutungen und Beiklänge ein Verstehen erst möglich machen.

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Im 20. Jahrhundert ist der religiöse Beiklang des Begriffes weitgehend verloren gegangen.

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Das Neutrum (das Mensch) hatte bis ins 17. Jahrhundert keinen abfälligen Beiklang und bezeichnete bis dahin insbesondere Frauen von niederem gesellschaftlichen Rang.

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Der Begriff wird heutzutage nur noch selten benutzt und hat einen negativen Beiklang bekommen.

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Das Wort Knaster erhielt danach erst in der Studentensprache einen abwertenden Beiklang, der sich verallgemeinert hat.

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Erkundungsverhalten wird gelegentlich auch als Explorationsverhalten oder – mit deutlich anthropomorphem Beiklang – als Neugierverhalten bezeichnet.

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Von verschiedenen Denkern wurde die Bezeichnung unterschiedlich verwendet, sie hatte aber in jedem Fall einen unorthodoxen Beiklang, der sich von der etablierten Religion abgrenzte.

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Als Nasalität wird ein als normal geltender Beiklang beim Sprechen bezeichnet, der von der Beteiligung der Nasenhaupthöhle als Resonanzraum herrührt.

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Dazu komme „ein kühlender Beiklang von neuer Sachlichkeit“.

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Das Wort hat dann häufig einen pejorativen Beiklang.

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