Definitionen von „Aussahen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das A̱u̱s·se·hen <-s> kein Pl

äußeres Erscheinungsbild

ein gesundes Aussehen haben

I . a̱u̱s·se·hen <siehst aus, sah aus, hat ausgesehen> VERB ohne OBJ

jd/etwas sieht irgendwie aus (ein bestimmtes äußeres Erscheinungsbild haben)

gepflegt/gesund/hübsch/ungepflegt aussehen

so ähnlich aussehen wie jemand/etwas

etwas sieht nach etwas aus ugs (etwas lässt etwas erwarten)

Das sieht nach einer Grippe/nach Regenwetter aus.

II . a̱u̱s·se·hen <siehst aus, sah aus, hat ausgesehen> VERB mit ES

es sieht irgendwie mit etwas aus ugs etwas wird sich in einer bestimmten Weise entwickeln

Es sieht gut/schlecht aus mit unserem Vorhaben.

Beispielsätze für Aussahen

zu der Art von Chirurgie gehörend, die das Aussahen des Menschen verändert

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die alten Ägypter banden hölzerne Planken zu flachbodigen Bootsrümpfen zusammen, die aussahen wie ihre Papyrusboote.

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Die beiden Soldaten wurden willkürlich ausgewählt, da sie „jüdisch“ aussahen.

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Zu Spitzenzeiten waren auf dem Gittermast 20 bis 25 Antennen montiert, diese wurden von den amerikanischen Soldaten auch oft „dishes“ genannt, weil sie wie Suppenschüsseln aussahen.

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Ganze Dörfer zogen mit Wagengespannen in die Wälder, welche nach der Streugewinnung teilweise wie leergefegt aussahen.

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Sie hatte sieben Kinder, wobei die letzten drei merkwürdigerweise ganz anders aussahen als die ersten vier.

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Auch in der Kriegspraxis allerdings nicht verwendete Tretminen wurden konstruiert, die wie Pferdemist oder tote Ratten aussahen.

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Diese Leichen sind so gut erhalten, dass Zeitzeugen bei Exhumierungen berichteten, dass die Personen so aussahen, als seien sie gerade nur eingenickt gewesen.

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Sie argumentierten, dass es auch abseits dieser Zonen Hybriden geben könnte, die zwar äußerlich wie reinrassige Raben- oder Nebelkrähen aussahen, aber trotzdem gemischte Elternpaare hatten.

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Weil die Mützen in jener Zeit zumeist wenig gepflegt wurden und schon bald schmutzig aussahen, wurden sie als crapuleuse (deutsch „liederlich“) bezeichnet.

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Dies kann zum Vampirglauben beigetragen haben, da die aufgedunsenen Leichen „gesünder“ aussahen als die (ausgemergelten) Kranken.

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