Definitionen von „Briefgeheimnisses“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Bri̱e̱f·ge·heim·nis <-ses, -se> JUR

ein Grundrecht, das zusammen mit dem Post- und Fernmeldegeheimnis garantiert, dass persönliche, schriftliche Mitteilungen nicht von staatlichen Institutionen geöffnet werden dürfen

eine Verletzung des Briefgeheimnisses

Beispielsätze für Briefgeheimnisses

eine Verletzung des Briefgeheimnisses

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Verletzung des Briefgeheimnisses bezeichnet im deutschen Strafrecht einen Straftatbestand.

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Wird zusammen mit der Verletzung des Briefgeheimnisses ein Diebstahl oder eine Unterschlagung begangen, kann eine Tateinheit bestehen.

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Für ihre regelmäßigen Boteneinrichtungen erließen viele Fürsten und Städte Botenordnungen, in den die Boten auf Wahrung des Briefgeheimnisses eidlich verpflichtet waren und hohe Strafen drohten.

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Unter Verletzung des Briefgeheimnisses wurde das Schreiben an den Bürgermeister weitergegeben, der, ohne mit dem Jugendlichen und dessen Eltern zu sprechen, die Kriminalpolizei einschaltete.

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Umstritten ist in der Rechtswissenschaft, ob sich der Schutz des Briefgeheimnisses nur auf Briefe erstreckt, die verschlossen sind.

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Dabei ist nicht der Widerstand entscheidend, den der Umschlag beim Öffnen entgegensetzt, sondern allein die gute nachträgliche Entdeckbarkeit der Verletzung des Briefgeheimnisses durch die berechtigte Person.

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Zentraler Begriff des Briefgeheimnisses ist das Schriftstück.

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In diesem Feld sollten keine Informationen über den Inhalt des Briefes aufgebracht werden, da über das Sichtfenster die Wahrung des Briefgeheimnisses nicht gewährleistet ist.

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Einschränkungen des Briefgeheimnisses unterliegen dem Gesetzesvorbehalt des Artikel 10-Gesetzes aus dem Jahr 2001.

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Bestraft wird die Verletzung des Briefgeheimnisses gemäß StGB.

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