Definitionen von „Gemination“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ge·mi·na·ti·o̱n <-, -en>

(lat.) SPRACHWISS (Konsonantenverdopplung)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

In den meisten äthiosemitischen Sprachen wird Gemination, also Konsonantenlängung, in der Grammatik von Verben verwendet und um Worte zu unterscheiden.

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Diese Gemination ist einerseits den Satzmelodien geschuldet, anderseits hin und wieder auch ein prosodisches Stilmittel, das für Betonungen und gegebenenfalls den Transport von kleinen Bedeutungsvarianten in Wortgruppen benutzt wird.

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Die gleiche Rechtschreibung wird teilweise verwendet, wenn eine Gemination von [], wie in, das deshalb teilweise auch geschrieben wird, auftritt, was die Transkription zu „rrh“ verschiebt.

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Dies ist eher auf eine analogische Neuerung zurückzuführen und weniger darauf, dass in den anderen westgermanischen Sprachen die Gemination beseitigt worden ist.

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Bei der vollständigen Gemination entsteht ein ganzer überzähliger Zahn.

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Steht ein [] vor dem [], findet eine Gemination statt, und die Kombination wird [] ausgesprochen, wie in, dem ein zugrunde liegt.

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Dabei finden ebenfalls die vorher beschriebenen Ausspracheveränderungen (rendaku und Gemination) statt.

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Außerdem kann die expressive Gemination keine Erläuterung für die Fälle liefern, in denen urgerm.

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Jeder Stamm besitzt bestimmte Eigenschaften, z. B. ein Präfix, Verlängerung, Änderung oder Wegfall eines Vokals oder auch Verdopplung (Gemination) des mittleren Radikals (d. h. Wurzelkonsonanten).

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Sofern möglich geht das Phonem // schließlich auch selbst Geminationen ein, ohne assimiliert zu werden, wie zum Beispiel in dem Wort, ausgesprochen [].

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