Definitionen von „Geschworenengericht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ge·schwo̱·re·nen·ge·richt <-(e)s, -e>

1. JUR veralt.

Schwurgericht

2. JUR

für schwerwiegendere Verbrechen zuständiges Gericht1, dem auch Geschworene angehören

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die von Beginn an umstrittenen Geschworenengerichte hatten verschiedene Nachteile.

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Das Geschworenengericht sei zu erhalten, weil es wohl die einzige Art der Masse sei, die durch keine Individualität zu ersetzen ist.

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Dieser weist die Entscheidung einem neuen Geschworenengericht zu, bei dessen Zusammensetzung zumindest ein neuer Vorsitzender und neue Laienrichter bestimmt werden müssen.

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Darüber hinaus sollten politische Straftaten nicht mehr von Richtern im Staatsdienst, sondern wieder von normalen Bürgern im Rahmen der Geschworenengerichte beurteilt werden.

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Geschworenengerichte bestehen aus acht Laien und drei Berufsrichtern.

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Einzig der Kanton Tessin hat seine Geschworenengerichte zumindest dem Namen nach beibehalten.

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Derzeit findet man Demarchie in der Praxis in Geschworenengerichten, bei Bürgerbeteiligungsverfahren (wie zum Beispiel Bürgergutachten), in Beratungsgremien und in Organisationen.

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Schon seit längerem jedoch wurden diese Geschworenengerichte, die eine lange historische Tradition hatten, in den Kantonen durch andere Gerichte ersetzt.

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Im Jahr 1850 wurden 150 Beteiligte vor einem Geschworenengericht angeklagt.

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Es wurden in diesen Staaten gemäß den Märzforderungen auch Geschworenengerichte und das öffentliche und mündliche Verfahren eingeführt.

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