Definitionen von „Gnadenbrot“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Gna̱·den·brot <-es> kein Pl

die Versorgung von einem alten Tier oder einem alten Menschen, das/der nicht mehr arbeiten kann, aus Mitleid oder als Dank

Auf diesem Bauernhof gewährt man alten Pferden das Gnadenbrot.

Beispielsätze für Gnadenbrot

Auf diesem Bauernhof gewährt man alten Pferden das Gnadenbrot.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Kirchenväter empfangen das Gnadenbrot, verwalten es und teilen es den Gläubigen zu.

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Altersschwache und unproduktive Kühe können meist im Stall bleiben und werden weiter gefüttert; manchmal bringt man sie in speziellen Tierheimen unter, wo sie das Gnadenbrot erhalten.

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Viele Pferde erhalten heute ihr Gnadenbrot nicht an dem Ort, an dem sie gelebt und gearbeitet haben, sondern auf speziellen Höfen, die Altersweiden anbieten.

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Auf einem Gut erhielt er sein Gnadenbrot.

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Das Gnadenbrot schmeckte Seabiscuit so gut, dass er sich satte 150 kg Übergewicht anfraß.

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Der Ausdruck „Gnadenbrot erteilen“ bezeichnet seit dem 18. Jahrhundert die Haltung eines alten, nicht mehr leistungsfähigen Pferdes.

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Die Bezeichnung Gnadenbrot definiert die heute angewendeten Wörtersynonyme Almosen oder milde Gabe.

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Gnadenbrot ist eine materielle Gabe an einen gestraften Empfänger ohne Erwartung einer materiellen Gegenleistung dieses Empfängers.

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Da Pferdehaltung sehr aufwändig ist, wurden in der Zeit vor Einführung des Automobils unwirtschaftliche Pferde meist abgetan und erhielten nur selten ein Gnadenbrot.

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Hier finden auch altgewordene Dressurtiere ihr „Gnadenbrot“.

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