Definitionen von „Guckkasten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Gụck·kas·ten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das Faszinierende am Guckkasten war sicherlich auch die Tatsache, dass das Volk zu dieser Zeit Bilder oft nur in der Kirche zu sehen bekam.

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Ausschlaggebend für den Erfolg des Mediums Guckkasten waren die Guckkastenbilder, meist speziell für Guckkasten vorgesehene, als Kupferstich, Stahlstich oder Radierung ausgeführte und mit Gouachefarben bemalte Bilderserien.

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Ein Guckkasten ist ein Schau- und Betrachtungsgerät, das einen Blick in sein Inneres erlaubt und dem Betrachter Grafiken mit täuschend echter perspektivischer Weite darstellt.

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Wasserlinienmodelle von Schiffen wurden und werden häufig in einem flachen Guckkasten in der Art eines dreidimensionalen Bildes präsentiert.

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Durch das Transparentbild erlebte die Guckkasten-Ära ihre Blütezeit.

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Die Motive für Guckkästen wurden mit spiegelverkehrten Titel beschriftet, die für den Guckkästner in Klarschrift lesbar waren.

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Seitliche Schlitze lassen Licht in die Guckkästen und zeigen die Szenen in wechselnden Perspektiven.

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Der Guckkasten ermöglichte eine optische Präsentation von Landschaften, Städten oder Szenarien wie Themen der klassischen Mythologie oder Geschichten aus der Bibel.

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Ihre Besonderheit besteht darin, dass sie keine „Guckkasten“-Charakteristik haben, die zahlenden Zuschauer sitzen hautnah am Rande des Geschehens.

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Das Guckkästchen ist in seiner Funktion ähnlich dem Guckkasten, gleicht durch Ausmaße und Material aber eher dem Papiertheater.

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