Definitionen von „Kamarilla“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ka·ma·rịl·la <-, Kamarillen>

(span)

einflussreiche, intrigierende Gruppe, die unkontrolliert auf die regierende Macht wirkt

Beispielsätze für Kamarilla

am Hofe eines Fürsten bestehende Kamarilla

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Außerdem sei die Kamarilla keine einheitliche politische Kraft gewesen, vielmehr eine „Filiale spezifischer Interessen und Einflüsse“.

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Eine Kamarilla um den Reichspräsidenten, ebenfalls diesem Milieu zugehörig, baute ferner das Reichspräsidentenamt nach und nach zu einem Machtzentrum aus, das gegen den Reichstag gerichtet war.

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Aber da ist seine Kamarilla mit den abgegriffenen deutschen Paradelarven, die jeden Republikaner sofort einen Jakobiner oder zumindest einen verkappten Franzosen schimpft.

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Dafür spreche, dass Mitglieder der Kamarilla häufig nur für wenige Jahre über eine einflussreiche Position verfügten.

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Nach ihrem Tod gewann eine reaktionäre Kamarilla Einfluss auf den König.

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Man bezeichnete diesen Kreis der konservativ-königstreuen christlich-wohltätig gesinnten als „Kamarilla“.

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Dabei stützte er sich vor allem auf Kreise des serbischen Offizierskorps, mit denen er aus seiner Armeezeit persönlich bekannt war und die auch als Kamarilla bezeichnet wurden.

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Die Ultrakonservativen waren mit der Kamarilla gegen Absolutismus, für einen ständisch gegliederten, konservativen und monarchischen Rechtsstaat.

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Von seinem Vater habe er eine Entscheidungsschwäche geerbt; dies habe die Bildung einer Kamarilla begünstigt.

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Er und seine Frau galten als arrogant, umgeben von einer italienischen Kamarilla.

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