Definitionen von „Karteileiche“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Kar·te̱i̱·lei·che <-, -n> scherzh

1.

ein Eintrag in einer Kartei, dem keine Person, keine Sache oder kein Vorgang entspricht

2.

registriertes, aber nicht mehr aktives Mitglied einer Organisation

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Weitere Definitionen schließen auch Kunden ein, die seit langem nichts mehr erworben haben (auch wenn es sich um Karteileichen handelt) und Kunden, die als Laufkundschaft nicht namentlich bekannt sind.

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Unter einer Karteileiche versteht man somit einen inaktiven Fall oder Verwaltungsvorgang, der nicht (mehr) den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht und gegebenenfalls zu einer Verfälschung der Validität von Statistiken beiträgt.

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Mehr als die Hälfte der Mitglieder gilt als Karteileichen, die seit über zwölf Monaten keine Verkäufe beziehungsweise Käufe mehr getätigt haben.

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Der Fall, dass eine Partei zur "Karteileiche" wird, weil sie einfach ihre Aktivität einstellt ohne sich aber formell aufzulösen, war damit nicht erfasst.

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Nach Streichung aller Karteileichen und Ausmusterung nicht aufarbeitungsfähiger Maschinen waren am Ende noch 164 Loks übrig.

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Jedoch sind viele davon eher als „Karteileichen“ zu verstehen.

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