Definitionen von „Knochenmühle“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Knọ·chen·müh·le <-, -n>

Mühle, in der (Tier-)Knochen zu (Futter-) Mehl gemahlen werden

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Umfangreichere Stampfen werden zum Zerkleinern von härteren und gröberem Gut verwendet, wie beispielsweise in Knochenmühlen.

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Im Jahre 1800 nahm eine Knochenmühle den Betrieb auf; jedoch war diese auch nicht weniger anrüchig als die frühere Vitriolsiederei.

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Insgesamt gab es später eine Roggenmühle, eine Weizenmühle, eine Knochenmühle und eine Klauenmühle.

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Am Platz der nachmaligen Knochenmühle wurde 1838 eine Wollspinnerei errichtet, später auch die Ölmühle.

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Im 19. Jahrhundert wurden neben den Mahl- auch zwei Öl- und Knochenmühlen in Betrieb genommen.

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Da nicht der gesamte Körper eines Opfers verbrannte, setzte man auch eine elektrische Knochenmühle ein, um die Knochen der Toten zu zermahlen.

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Die Arbeit empfand er als „Knochenmühle“: „Ich lag mehrere Wochen schlaflos und meine Knochen zitterten.

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Obwohl alle drei Mühlenarten genehmigt waren, wurde nur der Bau und Betrieb einer Mahl- und Knochenmühle realisiert.

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Nach offenbar dreihundertjähriger Nutzung als Walkmühle wird um 1800 erneut die Nutzung als Knochenmühle in den Unterlagen belegt.

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Sie bauten eine 1864 errichtete Ölmühle und die daneben stehende Knochenmühle dafür um.

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