Definitionen von „Kurfürstentum“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ku̱r·fürs·ten·tum <-s, Kurfürstentümer> HIST

Gebiet, über das ein Kurfürst herrschte

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Um eine Zersplitterung oder Vermehrung der Kurstimmen zu verhindern, wurden die Kurfürstentümer zu unteilbaren Territorien (Kurpräzipuum) erklärt.

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Während der größten territorialen Ausdehnung des Kurfürstentums waren es 7 Landschaften.

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Im engeren Sinne versteht man unter dem Kurfürstentum an sich nur das Kurpräzipuum, also das Territorium, an das die Kurwürde gebunden war.

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Ab 1660 waren die vier Ämter vollständig in das albertinische Kurfürstentum integriert.

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Anders als die politische Verfassung des Kurfürstentums, die bis 1806 feudal geprägt blieb, waren die materiellen Grundlagen bereits modern geldwirtschaftlich ausgerichtet.

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Es war ihr Brückenkopf für den rechtsrheinischen Besitz des Kurfürstentums und galt als ihre sicherste Burg.

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Das Kurfürstentum war ein Agrarstaat mit starker gewerblicher Prägung.

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Der Erbprinz eines Kurfürstentums trug den besonderen Titel eines Kurprinzen.

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Bei dieser Tätigkeit hatte er als Leiter der Finanzkammer detaillierte Kenntnisse über die Finanzen und damit verbundenen Ein- und Ausgaben im Kurfürstentum.

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Selbst in Randgebieten des Hochstiftes, also des Kurfürstentums, wechselten ganze Gebiete die Konfession.

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