Definitionen von „Landstrich“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Lạnd·strich <-(e)s, -e>

Gebiet, Teil eines Landes 1 2

Der Orkan hat im Süden ganze Landstriche verwüstet.

Beispielsätze für Landstrich

Der Landstrich verödet.

ein schmaler Landstrich, der durch ein fremdes Staatsgebiet hindurch ein Land mit dem Meer verbindet

ein Landstrich, der ohne Vegetation, unbebaut und öde ist

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Da sich dieser Landstrich heute unterhalb des Meeresspiegels befindet, ist er bisher kaum erforscht.

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Früher stellte Treibgut und Strandgut von gesunkenen Schiffen (Wrackgut) eine zusätzliche Einkommensquelle für Bewohner von Landstrichen dar, in deren Nähe häufiger Schiffe untergingen bzw. strandeten.

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Die Verdrängung der einheimischen Berberbevölkerung aus den fruchtbaren Landstrichen führte aber zu Konflikten.

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Im späten 18. Jahrhundert erreichten die ersten Europäer den Landstrich.

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Der Landstrich ist dünn besiedelt, hauptsächliche wirtschaftliche Aktivität ist der Weinbau.

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Der teils stark versumpfte Landstrich um Zwingendorf wurde früher intensiv zur Fischzucht genutzt, im 19. Jahrhundert wurden die Teichwirtschaft aber zugunsten des Ackerbaus aufgegeben.

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Einige Ortsnamen verweisen darauf, dass sie in die ärmeren Landstriche verdrängt wurde.

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Die Kirchengeschichte des baierischen Ostlandes war beherrscht von der Christianisierung in den vormals heidnisch-awarischen Landstrichen.

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Häufig wird die Toponomastik instrumentalisiert, um den Beweis zu führen, dass ein gewisser Landstrich einer bestimmten nationalen oder ethnischen Gruppe zustehe.

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Zur abwechselnden Attraktivität tauschten die Betriebe untereinander ihre Ferienlager manchmal aus, so dass die Kinder auch andere Landstriche kennen lernten.

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