Definitionen von „Lehngut“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Le̱e̱r·gut <-s, -güter> Pl selten

leere1 Behältnisse für Flüssigkeiten wie Flaschen, Kanister o.Ä., die mehrmals verwendet werden können

Das Leergut wird in der Verkaufsstelle zurückgenommen.

ụn·gut ADJ nicht steig.

1.

in einer nicht bestimmbaren Weise schlecht

ungute Vorahnungen haben

ein ungutes Gefühl bei etwas haben

2. übtr

schlecht

ein ungutes Verhältnis

Nichts für ungut! ugs (ich habe es nicht böse gemeint)

das We̱i̱n·gut <-(e)s, Weingüter>

landwirtschaftlicher Betrieb für Weinbau

das Re̱b·gut CH (Weingut)

die Lan·gẹt·te <-, -n>

(franz.)

Randstickerei

die Lo̱hn·quo·te WIRTSCH

die Le̱h·ne¹ <-, -n>

eine Stütze an einem Stuhl, einem Sessel oder einem Sofa, auf die man die Arme legen oder an die man den Rücken stützen kann

Ein Hocker hat keine Lehne.

■ Stuhl-

I . le̱h·nen VERB mit OBJ

jd lehnt sich/etwas an/gegen etwas Akk jd stellt sich oder etwas schräg an oder gegen etwas Festes, das einen Halt gibt

Sie lehnt das Fahrrad gegen die Hauswand.

Ich lehne mich mit dem Rücken an den Türrahmen.

II . le̱h·nen VERB ohne OBJ

jd/etwas lehnt irgendwo (jd oder etwas steht schräg irgendwo, um nicht umzufallen)

Die Leiter lehnt an der Wand.

Er lehnte erschöpft am Türpfosten.

III . le̱h·nen VERB mit SICH

jd lehnt sich irgendwohin (jd stützt sich an oder auf etwas und beugt sich mit seinem Oberköper darüber)

Der Lehrer lehnte sich über den Tisch.

Die Nachbarn lehnten sich aus dem Fenster, um die Ereignisse auf der Straße besser sehen zu können

das La̱·de·gut