Definitionen von „Machtanspruch“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Mạcht·an·spruch <-(e)s, Machtansprüche> POL

1.

der Vorgang, dass jd verlangt, Macht2 auszuüben

Der Politiker verstößt mit seinen Machtansprüchen gegen die Verfassung.

2.

der Zustand, dass jd ein Recht darauf hat, Macht2 auszuüben

Der König hat die Machtansprüche über dieses Land geerbt.

Beispielsätze für Machtanspruch

einen universalen Machtanspruch haben

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er geriet durch seine Machtansprüche zunehmend in Opposition zu den friesischen Landesgemeinden und deren bäuerlichen Vertretern.

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Insgesamt hatte er die kölnischen Machtansprüche in dieser Gegend auf eine feste und konkurrierenden Kräften überlegene Basis gestellt.

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Sie war aber nicht bereit, ihren Machtanspruch durch eine Verkleidung als minderer Diener abzustreifen, und lehnte den Vorschlag ab.

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Die politische Dimension, die sich hinter dieser Vorlage verbarg, war von Machtansprüchen und Konkurrenzdenken innerhalb der europäischen Seemächte geprägt.

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Politisches Symbol, Sammelbegriff für Zeichen des politischen Machtanspruchs von Parteien auf Territorien oder Bereiche des öffentlichen Lebens.

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Der Saal im Pfarrhaus stelle selbstbewusst jenen religiösen Machtanspruch dar, den die Kirche nur andeute.

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Die Ikonographie folgt jener von spätantiken Kaiserbildern, was den Machtanspruch des Heermeisters unterstreicht.

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Dazu gehören seine Darstellungen zur publizistischen Auseinandersetzung um die Machtansprüche des Papsttums und den entsprechenden Gegenschriften.

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Das Zarenreich wollte eine neue bessarabische Identität stiften, um die eigenen Machtansprüche auf die darin lebenden Rumänen historisch abzusichern.

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Ihr Auftritt als große Vögel bedeutet einen zur Schau gestellten Machtanspruch und gehört zu den symbolischen Schaukämpfen.

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