Definitionen von „Marotte“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Ma·rọt·te <-, -n>

(franz.) ≈ Macke, Spleen, Tick

eine eigenartige Angewohnheit oder Laune

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Wegen seiner Ablehnung eines Lektorats weisen seine Romane elementare Grammatikfehler und wiederkehrende stilistische Marotten auf, etwa die häufigen Ellipsen und rhetorischen Fragen.

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Als er diese Marotte wegließ, hagelte es Zuschauerproteste und er tut es seitdem wieder.

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Während er in der Dusche ist, hinterlässt sie ihm eine Nachricht in Spiegelschrift – eine Marotte von ihr – und haut kurzerhand mit dem Geld ab.

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So sind die Schlösser von hunderten Individuen mit Namen, Stammbaum und allen möglichen Marotten bewohnt.

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Das erste Motiv war der Bajazz mit Laterne und Marotte.

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Als er beim Betrügen erwischt wird, sieht man ihm dies als Marotte eines Adeligen nach.

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Eine Marotte von ihm ist es, dass er Maulwurfshügeln, die seinen schönen Rasen verunstalten, mit einer Schrotflinte zu Leibe rückt.

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Die Marotte gilt als Symbol für die Torheit und wird auch als „Narrenzepter“ bezeichnet.

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So eine Auszeichnung könnte ja dazu führen, dass es mit der als bloße Marotte angesehenen Schriftstellerei ernst wird.

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Sie war in der Bevölkerung durch ihre Marotten bekannt: Sie rauchte Pfeife und war leidenschaftliche Jägerin und Billardspielerin.

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