Definitionen von „Mineral“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Mi·ne·ra̱l <-s, -e/-ien>

(franz.)

eine anorganische, meist kristallisierte Substanz, die in der Erdrinde vorkommt (zum Beispiel Gesteine)

Zu den Mineralien zählen Erze, Kohle, aber auch Edelsteine.

Beispielsätze für Mineral

■ Mineral-, Tafel-

■ Blumen-, Flüssig-, Mineral-, Rasen-

nach R. von Carnall benanntes Mineral

Eisen-, Schwefelkies (hellgelbes oder bunt angelaufenes Mineral)

ein Mineral, aus dem Pfeifen gemacht werden

stark radioaktives Mineral, das in würfeligen, schwarz glänzenden Kristallen oder als pulverige Masse vorkommt

ein Mineral, das oft zu Schmuck verarbeitet wird

metallisch glänzendes, graues oder silberweißes Mineral mit sehr hohem Gehalt an Blei, chemisch: Bleisulfid PbS

durchscheinendes sulfidisches Mineral, das oft stark gefärbt ist

ein schwarzes Mineral, das auch für Schmuck gebraucht wird

ein Mineral, das für die Wasserenthärtung und auch als Nahrungsergänzungsmittel verwendet wird

farbloses oder weißes Mineral zur Herstellung von Prismen (Glas zur Zerlegung von Lichtstrahlen)

■ -figur, -pumpe, -schacht, -wasser, Dorf-, Heil-, Mineral-, Spring-, Zier-

quarzreiches Mineral (das für die Herstellung von Glas geeignet ist)

ein sehr weiches Mineral, das sich fettig anfühlt und aus dem man beispielsweise Skulpturen formen kann

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er ist bedeutend für seine Führung sehr seltener Minerale.

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Er findet sich aber auch in Form körniger bis massiger Mineral-Aggregate.

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Darauf basiert die technische Anwendung dieser Minerale als Ionentauscher oder Molekularsiebe.

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Es wird vermutet, dass das Mineral dort Einfluss auf die Erdbebendynamik hat, indem es die Reibung zwischen den Kontinentalplatten verringert.

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Weil in den verschiedenen Schichten verschiedene Minerale eingelagert sind, ändert sich auch die Farbe der Hoodoos mit der Höhe, meist zwischen weiß und verschiedenen Rottönen.

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Das Mineral ist in jeder Form undurchsichtig (opak) und zeigt auf unverwitterten Kristallflächen einen starken Metallglanz.

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Wenn linear polarisiertes Licht ein durchsichtiges, anisotropes Mineral im Dünnschliff durchquert, wird der Lichtstrahl in zwei senkrecht zueinander schwingende Lichtwellen geteilt mit unterschiedlichen Brechungsindizes.

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Aufgrund seines schichtförmigen Aufbaus lässt sich das Mineral zudem sehr leicht in dünne, biegsame Blättchen spalten.

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Durch Verwitterung hat das Mineral gelegentlich einen Überzug aus grünem Annabergit.

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Die Cavradischlucht am Talausgang ist bekannt für Mineralien aus Rutil und Hämatit.

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