Definitionen von „Morphemen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Mor·phe̱m <-s, -e> SPRACHWISS

die kleinste Einheit der Sprache mit lexikalischer oder grammatischer Bedeutung (im Unterschied zum Phonem, das nur bedeutungsunterscheidend ist)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die systematische Einordnung der Wortbildungsmorpheme ist umstritten oder unklar: Wortbildungsmorpheme werden vielfach den grammatischen Morphemen zugerechnet.

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Der Malapropismus ähnelt dem Spoonerismus, dem Vertauschen von worteinleitenden Phonemen oder Morphemen innerhalb eines einzelnen Wortes oder zweier Wörter.

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In vielen Sprachen erfolgt die Flexion und das Bilden komplexer Wörter aber über das lineare Affigieren von gebundenen Morphemen an einen Wortstamm: Gewissen-los-ig-keit.

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Als Spoonerismus [] bezeichnet man eine absichtliche oder unabsichtliche Vertauschung von worteinleitenden Phonemen oder Morphemen, wodurch sich neue, meist witzige Bedeutungen von Worten oder Sätzen ergeben.

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Unter Neuschöpfung (auch: Wortneuschöpfung, Wortschöpfung, Urschöpfung, Wortneubildung) versteht man ein neugebildetes Wort, das im Gegensatz zur Wortbildung nicht aus bereits bekannten Morphemen hergeleitet ist, sondern lautlich neu entwickelt wurde.

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Es bietet eine Analyse von fast zweitausend einsilbigen Morphemen mit mehreren Tausend Beispielsätzen.

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