Definitionen von „Neid“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Ne̱i̱d <-(e)s> kein Pl

das schlechte Gefühl, das man hat, wenn andere etwas haben, das man selbst gerne hätte, aber nicht hat

grün vor Neid werden ugs (plötzlich sehr viel Neid verspüren)

vor Neid erblassen ugs (plötzlich sehr viel Neid verspüren)

ne̱i̱·den VERB mit OBJ

jd neidet jdm etwas geh ↔ gönnen gegenüber jdm Neid verspüren

Er neidet seinem Nachbar das neue Auto.

Beispielsätze für Neid

grün vor Neid werden ugs (plötzlich sehr viel Neid verspüren)

vor Neid erblassen ugs (plötzlich sehr viel Neid verspüren)

Freude und Neid mischten sich.

vor Neid/Schreck/Wut erblassen

Neid auf den Verdienst eines anderen

Neid auf die Nahrung, die andere erhalten

Er platzte vor Wut/Eifersucht/Neid/Stolz.

jd mordet Er hat aus Neid/Rache gemordet.

jd neidet jdm etwas geh ↔ gönnen gegenüber jdm Neid verspüren

Sein Hass/Neid wurde durch ihr Verhalten nur geschürt.

in einer so guten Lage, dass andere Menschen Neid empfinden könnten

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Nach Angaben der Kirche waren Neid, Zwietracht und Streit die Probleme, die zur Auflösung führten.

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Das Schicksal habe diese jedoch nicht gleichmäßig verteilt, und so entstehe Neid und Hass.

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Die Bühnenfiguren gewordenen Allegorien und Symbole sind ein handlungsbestimmender Teil dieses Stückes (neben der Zufriedenheit auch noch, Jugend, Alter, Neid, Hass, die Tageszeiten usw.).

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Dazu zählt man vor allem Angst und Neid, aber auch Liebe oder jede Form individualistischer Bestrebungen.

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Die Psychiatrie kennt exzessiven Neid als Symptom bestimmter Formen der narzisstischen Persönlichkeitsstörung.

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Nicht selten kam es vor, dass eingesetzte Hilfskräfte aus ihrer Position Vorteile und somit den Neid auf sich zogen.

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Statt Liebe und Vertrauen würden Zwietracht, Neid, und gegenseitiges Schaden vorherrschen.

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Seine Schätze weckten den Neid der Schiffsleute, die ihn vor die Wahl stellten, über Bord zu springen oder ermordet zu werden.

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Aufgrund von Neid von Pfarrkollegen und Betreiben der katholischen Orte musste er auch diese Stelle aufgeben.

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Den Sockel sollten dabei auf allen vier Seiten Allegorien schmücken, die Plastiken von Löwen, welche jeweils ein Laster – Geiz, Hochmut, Neid und Unmäßigkeit – niederwerfen.

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