Definitionen von „Nystagmus“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Nys·tạg·mus <->

(griech.) MED

Zittern des Augapfels

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Bei einer Untersuchungsreihe von 37 Patienten hatten alle einen Nystagmus verschiedener Ausprägung, nur vier von ihnen schielten nicht.

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Okulärer Nystagmus wird durch Störungen im visuellen System, welche ein normales Fixationsverhalten nicht zulassen, verursacht.

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Der optokinetische Nystagmus infolge der Betrachtung eines bewegten Streifenmusters kann auch als eine Form des Nachbildes verstanden werden.

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Eine wissenschaftliche Studie zeigte eine mit rund 85 % deutlich höhere Prävalenz von Astigmatismus > 1,25 dpt bei Personen mit einem kongenitalen Nystagmus als bei Normalpersonen.

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Hinzu können eine spastische Paraparese, Ataxie, Dysarthrie und Nystagmus kommen.

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Der physiologische Nystagmus dient dazu, das durch die Linse projizierte Bild so konstant auf der Netzhaut zu halten, dass eine Wahrnehmung möglich ist.

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Weitere Beeinträchtigungen in Motorik und Koordination sind Schwäche der Stützmuskulatur des Rumpfes, Nystagmus und koordinative Beeinträchtigung der Sprache (verwaschene oder skandierende Sprache).

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Zudem liegt in der Regel ein okulärer Nystagmus (Augenzittern) von unterschiedlichem Schweregrad vor, häufig einhergehend mit manifestem Strabismus (Schielen).

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Hinzu können Migräne, Tinnitus, Vertigo, Nystagmus, Epilepsie oder (Halbseiten-)Lähmungen kommen.

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Ein Nystagmus ist nicht zu verwechseln mit Mikrosakkaden, Lokaladaption, einem okulären Tremor oder dem Blepharospasmus.

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