Definitionen von „Postille“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Pos·tịl·le <-, -n> (lat.) REL

1.

Auslegung eines Bibeltextes

2.

auslegender Teil der Predigt

3.

auslegende Literatur an sich

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er schuf des Weiteren noch eine Postille und eine Agende.

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Trotz strengen Verbots, hoher Strafen und Aufforderung zur Bespitzelung und Denunziation der Nachbarn wurde evangelisches Schrifttum (Bibeln, Postillen, Liederbücher, pietistisch-erbauliche Literatur) in großen Mengen importiert.

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Diese Plenarien können als Vorläufer der Postillen angesehen werden.

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Darunter waren ein Heft mit Chorälen, eine Postille und ein Hirtenbrief an die Pastoren im Lande.

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Hauptsächlich druckte und vertrieb er Bibeln, geistliche Werke, Postillen und Schulbücher.

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Sein Werkschaffen umfasst zahlreiche Predigten, Postillen, Trostschriften und polemische Werke.

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1989 wurde zunächst als Mitarbeiter-Rundbrief, ab 1995 als Schloss-Postille ein Informationsblatt für Mitarbeiter und Bewohnern geschaffen, das viermal jährlich verteilt wird.

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Bemerkenswerterweise schrieb er auch Erbauungsbücher, die weite Verbreitung fanden, eine Postille sowie exegetische und katechetische Schriften.

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Vom Wortsinn her waren Postillen Erklärungen der Texte der Bibel, welche nach den Textesworten folgten.

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Um seine Gemeinde machte er sich besonders verdient durch eine 1739 von ihm besorgte verbesserte Auflage der lettischen Bibel sowie durch eine lettische Postille, die 1745 erschien.

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