Definitionen von „Praterleben“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Lọt·ter·le·ben <-s> kein Pl abw

ein faules, unordentliches Leben ohne Pflichten

ein Lotterleben führen

mịt·er·le·ben <erlebst mit, erlebte mit, hat miterlebt> VERB mit OBJ jd erlebt etwas mit

1.

bei etwas dabei sein

Schade, dass du die Reise nicht miterleben konntest.

2.

Zeuge von etwas sein, das in der Vergangenheit passiert ist

Er hat den Krieg noch miterlebt.

we̱i̱·ter·le·ben VERB ohne OBJ

das Klo̱s·ter·le·ben

das alltägliche Leben in einem Kloster

na̱ch·er·le·ben VERB mit OBJ

das Fọr·scher·le·ben

das Prä·tẹ·ri·tum <-s, Präterita>

SPRACHWISS ≈ Imperfekt

eine der Zeitformen des Verbs, womit ein Sachverhalt/Vorgang als vor dem Sprechakt abgeschlossen dargestellt wird; Vergangenheitsform

Im Satz: „Er sagte nichts dazu.“ ist „sagte“ ein Verb im Präteritum.

prä·ten·di̱e̱·ren VERB mit OBJ

ver·le̱·ben <verlebst, verlebte, hat verlebt> VERB mit OBJ

jd verlebt etwas (Zeit in einer bestimmten Weise verbringen)

Wir verlebten einige schöne Tage am Meer.

Sie verlebten glückliche Wochen.

I . über·le̱·ben <überlebst, überlebte, hat überlebt> VERB mit OBJ

jd überlebt jdn (länger leben als jd anderer)

Sie hat ihren Mann um viele Jahre überlebt.

II . über·le̱·ben <überlebst, überlebte, hat überlebt> VERB mit OBJ/ohne OBJ

jd überlebt etwas (eine sehr gefährliche Situation durchleben und dabei nicht sterben)

Sie haben den Bombenangriff/das schwere Erdbeben überlebt.

Nur wenige haben überlebt.

III . über·le̱·ben <überlebst, überlebte, hat überlebt> VERB mit SICH

etwas überlebt sich (unmodern werden)

Diese Auffassung hat sich überlebt.

Das sind doch völlig überlebte Moralvorstellungen!

das Ti̱e̱r·le·ben

das Wạn·der·le·ben

prä̱·ter·prọp·ter ADV

(lat.) geh

ungefähr; etwa