Definitionen von „Sentimentalitäten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Sen·ti·men·ta·li·tä̱t <-, -en> oft abw ≈ Rührseligkeit

übertriebene Empfindlichkeit

Komm schon, wir haben jetzt keine Zeit mehr für Sentimentalitäten!

Beispielsätze für Sentimentalitäten

Komm schon, wir haben jetzt keine Zeit mehr für Sentimentalitäten!

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Im Filmdienst heißt es: „Die nach Schablone gefertigten, mit Sentimentalitäten und Übertreibungen dargebotenen Konflikte werden durch attraktive Zirkus-Nummern in einer typisch bunten Sensationen-Schau leidlich unterhaltsam.

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Der Film wirke „frisch und intelligent […] in jeder Hinsicht“ und vermeide „rührselige Sentimentalitäten, die oft Filme dieser Art ins Stocken bringen“.

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Er vermeide „Sentimentalitäten mit jener Komödie, die dem vorigen Roman fehlte.

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Viele der Sommergäste wissen nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen, plagen sich mit Gewissensbissen und fallen einander unablässig mit Vorwürfen, Selbstbezichtigungen und Sentimentalitäten ins Wort.

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Bei aller Empathie hält er stets eine gewisse Distanz zu seinen Figuren und vermeidet Sentimentalitäten.

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Im Spannungsfeld zwischen traditionellem und individuellem Lebensentwurf steht das Thema Mutterschaft, das jedoch sehr unaufgeregt und ohne Sentimentalitäten die Ich-Erzählerin zum Nachdenken bringt.

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Sie verlor jegliches Gefühl für Ironie, verlangte moralisierend selbst danach Moralisten auszugrenzen und glitt immer stärker in Sentimentalitäten über das Nichtmenschliche ab.

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Das war eine so rastlose, vorwärts hastende Zeit, da war gar kein Platz mehr für so etwas wie Sentimentalitäten.

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Er trug in der Regel eine mürrische und abweisende Miene zur Schau und spielte meist einzelgängerische Charaktere, die sich keine Sentimentalitäten leisteten.

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