Definitionen von „Soldateska“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Sol·da·tẹs·ka <-, -tẹs·ken> abw

skrupelloses Militär

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Deutsch

1653 und 1654 wurde er als Capitain der stadtbremischen Soldateska genannt.

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Ebenso wie das verbliebene Landgebiet wurde auch die Reichsstadt selbst von französischen Truppen besetzt und musste neben hohen Kontributionszahlungen auch die Drangsalierungen einer Soldateska hinnehmen.

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Die Soldateska nahm sich erst die Kirche, dann die Schule und schließlich Arbeitsstätten nahe dem Fußballplatz bei ihrem tödlichen Treiben vor.

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Erneut wurden die Bauerngüter im Umland herangezogen, um die Soldateska zu versorgen.

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Die Generalstaaten aller Provinzen versammelten sich 1576 erstmals ohne Einberufung durch den König unter dem Druck der spanischen Soldateska.

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Nachfolgend plünderte und verwüstete die schwedische Soldateska, die zum großen Teil aus deutschen Söldnern bestand, die Stadt.

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Daraufhin kam es zu Übergriffen der preußischen Soldateska.

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Selbst der Generalissimus wird seiner betrunkenen, plündernden Soldateska nicht mehr Herr.

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Die Soldateska machte keinen Unterschied zwischen Katholiken und Protestanten.

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Diese damalige Fernstraße war nicht nur ein geradliniger Handelsweg, sondern wurde auch militärisch von Truppenbewegungen jeder Couleur genutzt und setzte so den kleinen Ort der Willkür der jeweiligen Soldateska aus.

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