Definitionen von „Stammsilbe“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Stạmm·sil·be <-, -n> SPRACHWISS

die Silbe, die der Stamm4 eines Wortes ist

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Alliteration (von und) ist eine literarische Stilfigur oder ein rhetorisches Schmuckelement, bei der die betonten Stammsilben benachbarter Wörter (oder Bestandteilen von Zusammensetzungen) den gleichen Anfangslaut (Anlaut) besitzen.

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Der reduplizierte Aorist wird durch die Verdopplung der ersten Stammsilbe (Reduplikation) gebildet, einer Bildungsweise, die sonst für das Perfekt typisch ist.

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Die germanische Dichtung, auch altgermanische Dichtung genannt, ist eine Versdichtung, deren hervorragendes Kennzeichen der Stabreim, die Alliteration, ist, der die bedeutungstragenden Wörter durch gleichen Anlaut der Stammsilben hervorhebt.

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Der Stabreim ist ein strenges Versilbungsprinzip der altgermanischen Sprachen, das sich der Alliteration bedient, das also gleiche Anlaute von betonten Stammsilben an bestimmten Positionen im Vers fordert.

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Alle Namen von monoklonalen Antikörpern enden auf die Stammsilbe -mab.

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Seine Geltung muss also vor dem Aufkommen der germanischen Initialbetonung (Betonung auf der Stammsilbe) gelegen haben.

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In der deutschen Sprache liegt der Wortakzent oft auf der Stammsilbe, welche häufig die erste Silbe eines Wortes (hinter den Präfixen) ist.

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Die betonten Stammsilben der beiden benachbarten Wörter „grau“ und „geschwollen“ besitzen den gleichen Anfangslaut „g“.

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