Definitionen von „Theodolit“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

der Theo·do·li̱t <-en, -en>

in der Landvermessung eingesetztes Instrument

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Deutsch

Es sind Theodolite mit eingebauter Vollkreisbussole oder aufsetzbarer Röhrenbussole, die eine magnetische Orientierung auf unter 0,1° erlaubten.

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Ende 1964 erforderte die Erweiterung der Forschungsaufgaben zusätzlich den Aufbau moderner elektronischer Geräte, wie zwei elektronischer Theodolite im Dezimeterwellenbereich und eines Primärradars im X-Band-Bereich.

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Sie werden durch Winkelmessung zwischen einem Gestirn und einem gut markierten terrestrischen Ziel- oder Hochpunkt vorgenommen, wofür man im Allgemeinen einen Theodolit verwendet.

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Für nahe Punkte wurde die Richtungs- und Streckenmessung (mit Theodolit und Maßband) kombiniert -- siehe Polaraufnahme.

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Als motorisierter Theodolit oder Motortheodolit wird ein Theodolit bezeichnet, dessen Achsen motorisch betrieben werden.

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Als Instrumentenhöhe wird in der Geodäsie und verwandten Messtechniken die Höhe des Theodolits (bzw. des Messgeräts) über dem Bodenpunkt (Vermessungspunkt) bezeichnet.

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Imfeld verwendete einen photogrammetrischen Theodolit von der Firma Kern & Co in Aarau, mit dem er 1891 über 800 Höhenpunkte mehrfach bestimmte.

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Mit dem Theodolit oder Tachymeter werden die Neupunkte von bekannten Punkten (Vermessungspunkten) aus angezielt -- oder umgekehrt -- und durch diese Richtungsmessungen der Schnittpunkt bestimmt.

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In der klassischen technischen Umsetzung benutzt man einen Theodolit zur Bestimmung der Winkel.

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Diese Instrumente stellen die Vorgänger des Theodolits dar und erlauben, Höhen- und Horizontalwinkel von Sternen bzw. Sternpaaren im horizontalen Koordinatensystem zu bestimmen.

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