Definitionen von „Vormacht“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

die Vo̱r·macht <->

vo̱r·ma·chen <machst vor, machte vor, hat vorgemacht> VERB mit OBJ jd macht jdm etwas vor ugs

1.

zeigen, wie etwas gemacht wird

Er machte seinen Kindern vor, wie man einen Knoten bindet, damit sie es nachmachen konnten.

2.

einen falschen Eindruck erwecken, um so jdn zu täuschen

Mir kannst du doch nichts vormachen!

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der Hass der Unterworfenen unterstreiche die Stärke der Vormacht.

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Es konnte sich zusehends als Vormacht etablieren.

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Nur wenn ein Heeresteil die Vormacht gewann, konnte er über die Kaisererhebung befinden.

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Es war dies eine überaus bewegte Zeit, geprägt vom Kampf um die Vormacht zwischen Kaiser und Papst, wie sie im Investiturstreit gipfelte.

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Spätestens 1817 war die Vormacht der Mowachaht offenbar gebrochen, der Handel mit Seeotterfellen endete wegen Überjagung 1825 endgültig.

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Die Entwicklung der Theaterregie und die wachsende Vormacht des Regisseurs haben die Bedeutung der Rollenfächer zunehmend verringert.

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Indoarische Fürstentümer und Stämme kämpfen untereinander um Vormacht.

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Lange schon herrscht Krieg um die Vormacht im Lande.

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Daher wurde auch seine Vormacht im Parlament zum Problem.

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Entscheidend dafür, dass der Kreis nicht zum Instrument einer Vormacht werden konnte, war auch die Wachsamkeit der Stände über die Vergabe der Ämter der Kreisverwaltung und der Armee.

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