Definitionen von „Wahrheitswerte“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

(als logisches System) mehr als zwei Wahrheitswerte aufweisend mehrwertige Logiken

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Außerdem lässt sich auch durch Hinzunahme einer begrenzten Zahl weiterer Wahrheitswerte das Problem nicht lösen, sondern nur in immer mehr Graubereiche zergliedern.

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Sätze über das Sein haben (in der zweiwertigen) Logik die Wahrheitswerte wahr oder nicht wahr (falsch).

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Mehrwertige Logik ist ein Oberbegriff für alle logischen Systeme, die mehr als zwei Wahrheitswerte verwenden.

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In extensionalen Logiken ist der Wahrheitswert eines zusammengesetzten Satzes eindeutig durch die Wahrheitswerte seiner Teilsätze bestimmt (Prinzip der Wahrheitsfunktionalität, allgemeiner auch Extensionalitätsprinzip oder Kompositionalitätsprinzip).

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Man nennt einen Operator wahrheitsfunktional oder extensional, wenn der Wahrheitswert eines durch ihn gebildeten zusammengesetzten Satzes eindeutig durch die Wahrheitswerte seiner Teilsätze bestimmt ist.

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Eine atemporale Logik wie die Aussagenlogik kann Aussagen, deren Wahrheitswerte sich mit der Zeit ändern, nicht oder nur mit Mühe adäquat behandeln.

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In mehrwertigen Logiken gibt es mehr als zwei Wahrheitswerte, das heißt, das Prinzip der Zweiwertigkeit gilt hier nicht.

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Der Definitionsbereich einer n-stelligen Wahrheitsfunktion ist die Menge aller n-Tupel von Wahrheitswerten, ihr Wertebereich die Menge der Wahrheitswerte.

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Der Wahrheitswert der Gesamtaussage ist daher eine Funktion der Wahrheitswerte der Teilaussagen (Wahrheitsfunktionalität).

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Schon eher eine Lösung ist die Verwendung der Fuzzylogik, bei der es unendlich viele Wahrheitswerte zwischen „wahr“ und „falsch“ gibt.

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