Definitionen von „Wohnungsgrundbuch“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Wo̱h·nungs·grund·buch JUR

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Als Vertrag mit Allstimmigkeit bedarf die Vereinbarung der Zustimmung sämtlicher im Wohnungsgrundbuch eingetragener Wohnungseigentümer.

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Der Nachteil des größeren Aufwands bei der Verdinglichung einer Vereinbarung (Notar und Grundbuchamt, Zustimmung der aus den Wohnungsgrundbüchern dinglich Berechtigten) wird im Regelfall mehr als aufgewogen durch die entstehende Rechtssicherheit.

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Das Wohnungsgrundbuch ist ein eigenes Grundbuch und nicht etwa der Bestandteil eines Grundbuchs.

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Anstatt eines Grundbuchs gibt es ein Wohnungsgrundbuch und ein Teileigentumsgrundbuch, die dieselben Abteilungen wie ein Grundbuch aufweisen.

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1 WEG von Amts wegen ein besonderes Grundbuchblatt in Form des Wohnungsgrundbuchs an.

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Beschlussfähigkeit liegt vor, wenn die erschienenen oder vertretenen Stimmberechtigten die Mehrheit aller im Wohnungsgrundbuch eingetragenen Miteigentumsanteile halten.

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Darüber hinaus müssen die „dinglich Berechtigten“ aus allen beteiligten Wohnungsgrundbüchern – typischerweise die Banken mit Hypotheken oder Grundschulden – ihre Bewilligung erteilen (ebenfalls in notariell beglaubigter Form).

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