Definitionen von „anmutet“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ạn·mu·ten VERB mit OBJ/ohne OBJ geh

der Vorschlag mutet seltsam an

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Knapp nördlich des Knicks ist er so stark verschilft, dass er wie zwei getrennte Seen anmutet.

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Auch wenn die Dame selbst schweigt, scheint der Hund, den sie auf ihrem Arm hält, ihre innere Verfassung widerzuspiegeln, indem er, wie es anmutet, den Dichter anbellt.

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In seinem Schoolmaster entwarf er jedoch darüber hinaus einen Erziehungskanon in englischer Sprache, welcher in seiner Ganzheitlichkeit fast schon modern anmutet.

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Der Satz beginnt mit einer Aufwärtssekunde, welche wie ein Seufzer anmutet.

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So simpel dieser Satz anmutet, so komplex ist sein Beweis.

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Sie geben den Blick frei auf einen glutroten Himmel, der wie eine kosmische Vision anmutet und zugleich die Assoziation an die Bombennächte im Krieg zulässt.

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Auch wenn eine solche Anordnung ungewohnt anmutet, hat sie sich in der Praxis bewährt.

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Neben der Gestaltungsfähigkeit des Künstlers, den Naturgesetzen und dem Zufall werden nun auch nicht-mechanische, nicht-humane, selbstlernende Entitäten genutzt, deren Ergebnis kreativ anmutet: maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz und künstliche neuronale Netze.

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Mit einem immerwährenden Lächeln feiert er sich selbst als ewigen Sieger, wobei die spielerische Leichtigkeit, mit der er über seine Gegner triumphiert, ausgesprochen wundersam anmutet.

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Ferner sind folgende Kriterien zu nennen: Emphase und Gebrochenheit, Tendenz zur „offenen“ Form, die Subjektivierung jeglicher Erfahrung, so dass jede künstlerische Aussage als Reflex eines Erlebnisses auf das Subjekt anmutet.

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