Definitionen von „ausgelassener“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

a̱u̱s·las·sen <lässt aus, ließ aus, hat ausgelassen> VERB mit OBJ

1.

jd lässt etwas aus

weglassen

versehentlich einen Buchstaben auslassen

2.

jd lässt etwas an jdm aus

jdn etwas spüren lassen

seine Wut an jemandem auslassen

3.

jd lässt etwas aus

GASTRO beim Erhitzen Fett aus etwas herauslösen

Fett/Speck auslassen

4.

jd lässt etwas aus

ugs ausgeschaltet lassen

das Licht auslassen

5.

jd lässt etwas aus

ugs ausgezogen lassen

die Jacke auslassen

sich über etwas/jemanden auslassen (sich ausführlich über etwas oder jdn äußern)

▶ Auslassung

a̱u̱s·ge·las·sen ADJ

fröhlich und entspannt

eine ausgelassene Stimmung

▶ Ausgelassenheit

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Auf dem Mannschaftslogo ist ein ausgelassener Bewohner der schottischen Highlands abgebildet, mit Schild in der einen und einem Claymore in der anderen Hand.

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Die veröffentlichte Fassung war weit ausgelassener, und die zuvor expliziten Passagen im Refrain klangen nun wie Freudenschreie.

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Mit ausgelassener Klassenreise-Stimmung und Hang zu kulturellen Missverständnissen trifft sie meist den richtigen, amüsanten Ton“.

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Als der Engländer während des Gesangsvortrags wieder schneller und ausgelassener werden will, lockert der Bürgermeister dessen Halsschleife.

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Der ausgerollte Teig wird mit ausgelassener Butter bestrichen und mit Semmelbrösel bestreut.

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Bei Mondenlicht kommen sie aus den Wichtellöchern heraus und tanzen und springen in ausgelassener Freude an den Felsklippen herum.

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Der weiße Saal („Wintergarten“) soll artifiziell sein und eine Szenerie ausgelassener Fröhlichkeit nachempfindbar machen, indem er viel Licht und Natur hereinholt.

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Nach Gebet und Predigt gehen die Gläubigen üblicherweise in ausgelassener Stimmung durch die Straßen nach Hause und beglückwünschen sich zum Fest.

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Selbst dann gab es gut sichtbare Einsparungen durch minderwertige Vergütung sowie ausgelassener Schwärzung der geschliffenen Linsenränder im Inneren des Objektivs.

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Für den film-dienst war Der Kaiser und das Wäschermädel ein „operettenhafter, krampfhaft ausgelassener Lustspielfilm“.

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