Definitionen von „bedauert“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Be·da̱u̱·ern <-s> kein Pl

1.

der Zustand, dass jd wegen einer bestimmten Sache traurig oder enttäuscht ist

Ich habe mit großem Bedauern auf die Reise verzichten müssen.

2.

der Zustand, dass man mit jdm Mitgefühl hat

Sie drückte ihm ihr Bedauern über den tragischen Vorfall aus.

be·da̱u̱·ern <bedauerst, bedauerte, hat bedauert> VERB mit OBJ

1.

jd bedauert etwas

≈ bereuen ausdrücken, dass einem etwas leid tut oder dass etwas besser nicht hätte geschehen sollen

Ich bedauere, dass ich nicht rechtzeitig kommen konnte.

2.

jd bedauert jdn

≈ bemitleiden traurig sein, weil es jdm nicht gut geht oder jd ein Problem hat

Sie ist wirklich zu bedauern.

Beispielsätze für bedauert

drückt aus, dass man etwas bedauert

verwendet, um auszudrücken, dass man etwas bedauert

ein Mensch, den man bedauert oder verachtet

≈ bedauerlich ↔ glücklicherweise, zum Glück verwendet, um auszudrücken, dass jd etwas bedauert

Er bedauert seine Unfähigkeit, ein Instrument zu spielen.

verwendet als Antwort, mit der man zeigt, dass man etwas bedauert

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Er wendet sich darin nicht generell gegen den Druck in der Volkssprache, sondern bedauert den Qualitätsverlust, der entstehe, weil nun jeder schreiben und drucken könne.

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Luft bedauert diese Änderungen und findet die erste Version gelungener und vor allem kribbeliger.

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Diese Entscheidung wurde von Fahrerinnen und Fahrern und kleineren Teams bedauert.

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Er wird wieder ein treuer Ehemann und bedauert zutiefst den Schmerz, den er seiner Frau zugefügt hat.

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Der Professor bedauert, dass sein Liebling zu seinem Begräbnis abwesend sein wird.

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Der Zar soll den fordernden Ton seines Briefes bedauert haben.

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Bei den beispielhaften Menüvorschlägen für warme Festessen finden sich leicht antiquiert formulierte Ratschläge wie Kosten werden besser vorher berechnet als nachher bedauert.

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Dass er die Folgen seines harten Remplers mehr als jeder andere bedauert, ist ganz selbstverständlich.

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In einem Interview bedauert sie, dass viele Menschen falschen, unerreichbaren und widersprüchlichen Schönheitidealen hinterherjagen.

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Ausgeruht bedauert er hernach, aber nur innerlich, sein Verhalten und streicht schmollend-brummig durchs Haus.

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