Definitionen von „leibeigener“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

le̱i̱b·ei·gen ADJ nicht steig.

HIST ≈ unfrei

von einem Herrn persönlich und wirtschaftlich völlig abhängig

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Der seelische Zwiespalt, immer noch Leibeigener zu sein, und die Sehnsucht nach Freiheit und Selbstbestimmung belasteten ihn; letztere würde sich zeitlebens wie ein roter Faden in seinen Werken finden.

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Ein Wildfang ist in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Rechtssprache eine Person ohne eigenen Leibherrn, die aus einer anderen Gegend zugezogen war und die deshalb Leibeigener des Ortsherrn wurde.

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Sie wurde der Legende nach von einem Künstler geschaffen, der Leibeigener eines Grafen war.

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So bestand die Bevölkerung des spartanischen Territoriums aus einem großen Anteil unfreier Leibeigener, einem etwas geringeren Teil freier Periöken und einer geringen Anzahl freier, politisch aktiver Vollbürger.

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Die Bevölkerung bestand auf der einen Seite aus einem hohen Anteil völlig mittelloser Leibeigener, deren Situation sich durch Kriege, Ernteausfälle und Epidemien weiter verschlechterte.

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Letztmals wird er 1508 als Leibeigener erwähnt: Er sei nun von „alter vnnd schwachheit“ gezeichnet.

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Leugnete er seine Leibeigenschaft, so konnte er sich allein (ohne Eidhelfer) von der Leibeigenschaft befreien, indem er den Eid ablegte, kein Leibeigener eines eventuell widersprechenden Herrn zu sein.

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Leider kann er als Leibeigener nicht selber darüber entscheiden, was er lernen und werden wird.

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Die versichern aufgeregt, der Bengel sei Leibeigener, der wahre Bogumil vor Jahren ertrunken, und das Pergament vom Bengel zu Unrecht angeeignet.

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Die Äbte versuchten, die in den Grafschaftsgrenzen lebenden Bauern in den Stand Leibeigener des Stifts herabzustufen.

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