Definitionen von „schellen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

schẹl·len <schellst, schellte, hat geschellt> VERB ohne OBJ

jd/etwas schellt landsch ≈ klingeln Hat nicht eben das Telefon geschellt?

Es hat an der Tür geschellt.

Schẹl·len pl (Spielkartenfarbe)

das Schẹl·lenass, das Schẹl·len-Ass

die Schẹl·le¹ <-, -n>

ein Haltebügel an Rohren

die Schẹl·le² <-, -n> landsch

Klingel, kleines Glöckchen

die Schẹl·le³ <-, -n> landsch

Ohrfeige

Beispielsätze für schellen

eine Art Mütze mit mehreren Zipfeln, an denen Schellen befestigt sind und die im Mittelalter von einem Narr2 getragen wurde

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Prächtige Schellen und Treicheln waren schon immer der Stolz jedes Viehbesitzers.

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Auch Personen können solche Schellen an der Bekleidung haben, insbesondere an Hüten.

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An den Seiten sind Schellen und bei einem Objekt zudem farbige Stoffbändchen angebracht.

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In den schellen und kalten Flussströmen können Forellen leben.

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Als Gröll dienen oft Nussschalen oder „Tåtscheln“ (Nadelbaumzapfen); die großen Schellen werden meist durch kleine „Goaßschallelen“ (Ziegenschellen) oder durch Holzschellen ersetzt.

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Die Schellen werden an die Wand geschraubt oder geklebt.

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Als der Gasmann an der Tür schellt, um die Rechnung einzufordern, will sie auch den ohne Bezahlung fortschicken.

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Manschetten werden heute oft durch Schellen oder Bänder aus Edelstahl umschlossen und stabilisiert.

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Somit kann er einfache Lieder durch Schütteln der entsprechenden Schellen spielen.

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Die Werke haben Ankergang, Schlossscheibenschlagwerk auf zwei Schellen, Viertelstundenschlag und Datumsanzeige.

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