Definitionen von „schroten“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

schro̱·ten VERB mit OBJ (grobmahlen)

der/das Schro̱t <-(e)s, -e>

1.

kleine Bleikugeln als Munition bestimmter Feuerwaffen

■ -flinte, Blei-

2. kein Pl

grob gemahlenes Getreide

von echtem Schrot und Korn sein ugs (ein ganzer Kerl sein)

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Oberfläche des Felskopfes war künstlich ausgeebnet worden und im östlichen Teil dieser Ebene wurde ein Keller in der Fels geschrotet (siehe Foto).

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Im Gebirgskrieg 1915–1918 war das Gebiet der Rotwand heftig und verlustreich umkämpft; im Gipfelbereich finden sich auch noch heute Reste von Kriegskavernen und -schrott.

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Im deutschsprachigen Raum wird diese Technik als Schroten bzw. Spalten bezeichnet.

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Zuletzt wurde nur noch für die Bauern geschrotet und mit einer Turbine Strom erzeugt.

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Bei der Bier- und Whiskyherstellung wird gemälztes oder ungemälztes Getreide geschrotet und mit Wasser vermischt.

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Die Mühle diente 100 Jahre lang dem Schroten von Getreide und wurde dann zur Wohnung umgebaut.

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Schrotschusswunden sind von geringerer Bedeutung, da die Schroten meist nicht tief eindringen können.

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Auch heute noch ist das Mahlwerk in einem recht ordentlichen Zustand, auf dem bis 1960 - allerdings fast ausschließlich elektrisch - Roggen geschrotet wurde.

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Gemäß staatlicher Vorgaben wurden ab 1961 fast nur noch Gerste für Brauereien und Futtermittel geschrotet.

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Das Getreide, besonders Hafer, schrotete man nach der Ernte und verkochte dies mit Salzwasser zu einem Brei, ähnlich dem heutigen Porridge.

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