Definitionen von „sinnliche“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

sịnn·lich ADJ

1. nicht steig.

auf den Sinn1 bezogen, mit den Sinnen1 wahrnehmbar

Wir wurden von sinnlichen Reizen förmlich überflutet.

2. nicht steig.

in Bezug auf den Körper (und nicht auf den Verstand)

Er ist ein Freund der sinnlichen Genüsse.

3.

auf sexuellen Genuss ausgerichtet

Ihn überkam ein sinnliches Verlangen.

4.

so, dass es die Sexualität anspricht

Sie hat einen sehr sinnlichen Mund.

Beispielsätze für sinnliche

das sinnliche4 Wesen von jdm oder etwas

der sinnliche Eindruck, der durch Wahrnehmungen und Gefühle entsteht

nur durch den Intellekt und nicht durch sinnliche Wahrnehmungen zu erkennen

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Gedichte zeichnen sich durch strenge Metrik, kraftvolle, sinnliche Sprache und häufige Verwendung von Wortspielen aus.

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Das Dekor ist prunkvoll: schwarze Bedienstete mit funkelndem Schmuck und schillernden Kleidern, unzählige Accessoires, ein Wasserbecken, das auf Reinheit und sinnliche Badefreuden gleichermaßen verweist.

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Manche interpretieren ihn als Minimalisten, andere sehen dafür zu viele sinnliche und taktile Qualitäten am Werk.

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Die sinnliche Bildwirkung, das Sentiment des Betrachters, ist für ihn von größerer Bedeutung als die Beurteilung des Grades der technischen Vervollkommnung.

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Die kontemplative Wahrnehmung des Atmens schaft eine absichtslose sinnliche Begegnung mit dem körperlichen Befinden, ohne Vorstellungen, Gedanken zu sexuellen Befriedigungsabsichten, Deutungen, Symbolisierungen, Lernmotivation, Handlungsapellen und Sinnsuche.

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Der Dichtung und damit der Poetik kam damit eine Aufwertung zu: sie wurde zum Mittel, auf sinnliche (sensitive) Weise Erkenntnisse zu vermitteln.

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Darüber hinaus kommen seine Bilder ohne Vorkenntnisse über kulturelle Codes aus und stellen die sinnliche Erfahrungsebene in den Vordergrund.

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Das fünfte Kapitels (Tod) steht im Kontrast zu dem Folgekapitel (voll Leben), das durch sinnliche Frühlingseindrücke geprägt ist: Tierlaute, Düfte, Lichtspiel.

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Darüber hinaus hat Kleidung oft auch noch eine haptische oder sinnliche Erlebnisfunktion.

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Dabei bewertete er geistige Lust höher als sinnliche Lust.

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