Definitionen von „sporteln“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

spọr·teln <sportelst, sportelte, hat gesportelt> VERB ohne OBJ jd sportelt ugs

(ohne sehr großen Leistungsanspruch als Hobby) Sport treiben

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Das Entgelt, das Untertanen für gerichtliche Handlungen oder sonstige Amtshandlungen zu entrichten hatten, wurde auch als Sporteln bezeichnet.

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Für ihre Tätigkeit erhielten sie Sporteln.

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Aus den Einkünften des Kammerguts (Lehen, Pacht, Sporteln) bestritten die Landesherren sowohl die Kosten ihrer Hofhaltung als auch die Landesverwaltung.

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Aus diesen hoheitlichen Aufgaben bezog er Sporteln, die ein bedeutender Teil seiner Einnahmen waren.

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Außerdem wurde er als habgierig und beinahe süchtig nach Sporteln bezeichnet.

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Die Staatsdienerpragmatik von 1805 regelte die Anstellung und Bezahlung von Beamten und Richtern und schaffte die Sporteln ab.

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Da das Sekretärsgehalt gering war, war es üblich, für Gnadenerweise oder Privilegien Sporteln zu erhalten, teilweise in Form von kleineren Lehen.

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Er erledigte die Amtsregistratur, zog die Sporteln ein und machte die anfallenden Kopierarbeiten des Amtes.

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Stempelsteuer, Akzise, Taxen, Sporteln, Fron, Judenschutzgeld zeugen davon, dass fiskalischer Einfallsreichtum bereits eine lange Tradition hat.

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Außerdem wurden neue Regeln für Sporteln, die die Einnahmen der Beamten bestimmten, erarbeitet.

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