Definitionen von „staatliches“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

sta̱a̱t·lich ADJ nicht steig.

1. ≈ national

auf den Staat bezogen, zu ihm gehörend

die staatlichen Interessen vertreten

staatliche Angelegenheiten der Bundes- und der Länderebene

2. ≈ öffentlich

so, dass es dem Staat gehört

Die staatlichen Betriebe wurden nach und nach privatisiert.

3.

so, dass es vom Staat ausgeht oder durchgeführt wird

Man forderte staatliche Unterstützung zur Rettung des Konzerns.

nịcht·staat·lich, nịcht staat·lich ADJ

Beispielsätze für staatliches

staatliches Postunternehmen in Deutschland bis 1994

POL, JUR Maxime, die Selbstverantwortung vor staatliches Handeln stellt

staatliches Eisenbahnunternehmen im Deutschen Reich von 1920 bis 1945

ein staatliches Verbot, mit einem anderen Staat Handel zu treiben

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Die Menschenleere und die abgestürzten Bodenpreise lockten auch ohne staatliches Zutun Zuwanderer aus dem intakt gebliebenen Masowien.

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Er hält fest, wer ein staatliches Archiv unter welchen Bedingungen benutzen darf, wann die Benutzung zu untersagen ist und wie lange Archivgut gesperrt ist (Schutzfristen).

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Aus der Zeit des französischen Protektorates stand der Regierung ein modernes Funkhaus zur Verfügung, welches nun ein staatliches Programm in französischer und arabischer Sprache aussendete.

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Das Hofbräuhaus wurde tatsächlich umbenannt, jedoch in „Staatliches Hofbräuhaus“.

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Freiheitsgrundrechte sind daher zunächst und zuallererst Abwehrrechte des einzelnen gegen freiheitsbeschränkendes staatliches Handeln.

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1858 erhielt er ein staatliches Reisestipendium, 1860 erhielt er die erste Dichtergage des Landes.

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Im Juli 2000 wird die Qatar General Electricity & Water Corporation (KAHRAMAA) als staatliches Monopolunternehmen zur Strom- und Wasserversorgung gegründet.

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1970 folgte die Umwandlung von der Postbehörde in ein staatliches Unternehmen und 1996 in ein privates mit staatlicher Mehrheitsbeteiligung.

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Die Kosaken-Organisationen werden in ein staatliches Register eingetragen.

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Realisten bezeichnen dabei Institutionen als Epiphänomene, die keinen Einfluss auf staatliches Handeln haben.

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