Definitionen von „verschmiert“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

das Ver·schmi̱e̱·ren <-s> DRUCKW

ver·schmi̱e̱·ren <verschmierst, verschmierte, hat verschmiert> VERB mit OBJ

1.

jd verschmiert etwas

Oberfläche glätten

Ich habe die Löcher in der Wand mit Gips verschmiert.

2.

jd verschmiert etwas (auf etwas Dat)

verteilen

Hast du die Salbe gut verschmiert?

3.

jd verschmiert etwas

durch Verschmieren verwischen

Ich habe versehentlich die Farben auf dem frisch gemalten Bild verschmiert.

Sie verschmierte mit dem Ärmel die noch nicht getrocknete Tinte auf dem Papier.

4.

jd verschmiert etwas

abw beschmieren

Die Kinder haben die ganze Tapete verschmiert.

Beispielsätze für verschmiert

jd verschmiert etwas (auf etwas Dat)

Hast du die Salbe gut verschmiert?

ein Lippenstift, der beim Küssen nicht verschmiert

Die Kinder haben die ganze Tapete verschmiert.

Ich habe die Löcher in der Wand mit Gips verschmiert.

so, dass Blut auf der Oberfläche von etwas verschmiert ist

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Gegenüber dem Beugungsdiagramm des Einkristalls sind die Reflexe im Faserdiagramm verschmiert und können einander überlagern.

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Sie müssen ein Tier mit einem einzigen Speerwurf töten, anschließend wird der im Tier verbliebene Dung auf ihnen verschmiert.

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Das sogenannte Dithern verschmiert die Übergänge durch selektives Verrauschen und verbessert subjektiv die Bildqualität.

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Der Pelz schützt das Tier davor, dass die Atemlöcher mit Schneckenschleim verschmiert werden.

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Wenn verschiedene Frequenzanteile bei verschiedenen Geschwindigkeiten übertragen werden, „verschmiert“ das Signal (Dispersion).

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Durch den Motorschaden war die Strecke knapp vor der Mulsanne mit Öl verschmiert.

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Ist die Kornhaltekraft zu groß, erhöht sich der Schleifdruck und die Temperatur: die Scheibe setzt sich zu, verschmiert und verliert ihre Abtragsleistung.

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Dort lebten zu diesem Zeitpunkt 240 Menschen und das Herrenhaus war “unappetitlich verschmiert”.

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Bei dieser Anzahl verschmiert der Gesamtklang bei einer Gruppenimprovisation noch selten zu einem undifferenzierten Mischmasch, was bei einer größeren Anzahl leichter passiert.

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Beuten bestanden dort aus geflochtenem Rohr, mit Lehm verschmiert, oder aus gebranntem Ton, wie sie auch noch heute in einigen Gegenden üblich sind.

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