Definitionen von „versoffen“ im Rechtschreibung und Fremdwörter

ver·sọf·fen ADJ ugs abw

trunksüchtig

▶ Versoffenheit

ver·sa̱u̱·fen <versäufst, versoff, hat versoffen> VERB mit OBJ

jd versäuft etwas vulg abw so viel Geld für Alkohol ausgeben, dass man dabei sehr viel verliert

Er hat ein Vermögen versoffen.

Beispielsätze für versoffen

Er hat ein Vermögen versoffen.

Beispiele aus dem Internet (nicht von der PONS Redaktion geprüft)

Deutsch

Beide verhalten sich wie zwei versoffene Schwestern und lassen betrunken keine Gelegenheit aus, um sich mit Essen vollzustopfen oder die anderen Gäste anzugraben.

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Den versoffenen Tagelöhner wird man also ebenso wenig finden wie den verlausten fahrenden Händler.

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Diese Bitte begründeten sie damit, dass die Gruben versoffen und die Kosten für den Zehnt seit Jahren von ihnen selbst eingekauft worden waren.

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Macht eben Spaß die ‚versoffene Hure‘ fertigzumachen!

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Auch ein versoffener Bahnarbeiter, der mit dem zweiten Opfer eine Nacht im nahen Gasthaus verbracht hatte, kommt nicht als Täter in Frage.

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Das Urteil des Unterstaatssekretärs über den Ehemann der Frau, die er einmal heiraten wollte, ist rasch gefällt: „Großes Mundwerk und wahrscheinlich dumm und versoffen“.

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Die Anklage gipfelt dann beispielsweise in rhetorischen Fragen wie: „Wer hat Schuld, dass wir unser ganzes Geld versoffen haben?

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Der „versoffene“ Dorfarzt kümmert sich um den Fremden, der in Albträumen verschiedene Sprachen spricht.

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