Latein » Deutsch

famēs <mis> f

1.

Hunger
verhungern
Hunger leiden
durch Aushungern
stillen

2.

Hungersnot

3. Ter.; Mart.

Armut

4.

Dürftigkeit (im Ausdruck)

5. poet; nachkl.

Begierde, Gier, Verlangen (nach etw.: m. Gen) [ argenti ]

ames <amitis> m poet; nachkl.

Stellgabel (f. Vogelnetze)

trāmes <mitis> m (trans u. meo)

1.

Quer-, Seitenweg [ occultus ]

2. poet; nachkl.

übh. Weg, Pfad, Gang, Lauf, Flug

tarmes <mitis> m (tero) Plaut.

Holzwurm

palmes <mitis> m (palma¹) poet

Zweig [ arboris ]; Rebschössling; Weinstock

Tamesis <is>, Tamesa <ae> m

Fluss in Britannien, j. Themse

Ramnēs <nium>, Ramnēnsēs <sium> m (etrusk.)

1.

Name einer der drei ältesten patriz. Tribus in Rom (neben Luceres u. Titienses)

2.

Name einer der gleichnamigen Ritterzenturien

3. Hor. übtr

vornehme junge Herren, Ritter, Stutzer

comes <mitis> m u. f (com u. eo²)

1.

Begleiter(in), Gefährte, Teilnehmer(in) (an etw.: m. Gen) [ fugae ]

2. im Pl

Gefolge (bes. des Prätors u. Feldherrn)

3. poet; nachkl.

Erzieher, Lehrer

4. poet; nachkl.

Hofmeister

5. spätlat; mlt.

Graf, Vasall [ stabuli Marschall; palatii Pfalzgraf ]

fōmes <mitis> m (foveo) poet; nachkl.

Zündstoff, Zunder

līmes <mitis> m

1.

Rain, Querweg, Grenzlinie (zwischen zwei Äckern o. Weinbergen), Grenzweg
Aus dem „Grenz“weg zwischen zwei Grundstücken wurde in der röm. Kaiserzeit die Reichs„grenze“ in Form einer Grenzbefestigung mit Wällen, Gräben, Palisaden, Wachtürmen u. Kastellen. Der obergerman.-rätische Limes (bis 260) verlief vom Rhein (Rheinbrohl) über Westerwald, Taunus (Saalburg) zum Neckar, über Schwäb. Alb (Aalen) u. Fränk. Alb (Gunzenhausen) bis an die Donau bei Kelheim. Ebenfalls ein Limes in Nordengland

2. nachkl.

befestigte Grenzlinie, Grenze, Grenzwall, Limes [ limitem scindere ]

3. Ov. übtr

Unterschied

4.

(Feld-)Weg, Straße [ Appiae; acclivis; transversus Seitenweg; fluminis Flussbett; sectus Tierkreis ]
dieselben Mittel gebrauchen

fāmen <minis> nt (fari) nachkl.

Rede, Ansprache

ā-mēns <Gen. entis>

1.

von Sinnen, kopflos, außer sich [ metu; dolore; irā ]

2.

sinnlos, unsinnig

tamen PARTIKEL adversativ

1.

doch, dennoch, jedoch, bei alledem, gleichwohl
doch nicht
allerdings nicht
aber dennoch
indessen
wenn dennoch; poet; nachkl. jedoch nur wenn, vorausgesetzt dass

2.

doch wenigstens
si non … (at) tamen
wenn nicht … so doch wenigstens

3. poet; nachkl.

doch endlich

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