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Euander <drī>, Euandrus <ī> m

Sagengestalt, Sohn des Mercurius u. der Seherin Carmentis, der ungefähr 60 Jahre vor der Eroberung Trojas von Pallantion in Arkadien Auswanderer nach Italien geführt haben u. in der Gegend des späteren Rom auf dem Palatin die erste Siedlung (Pallanteum) gegründet haben soll.

squāmi-fer <fera, ferum>, squāmi-ger <gera, gerum> (squama u. fero bzw. gero)

schuppig [ piscis; turba Schlangen ]

squāleō <squālēre, – –> (squalus¹, squama)

1. poet

schuppig, rau sein

2. (m. Abl) poet

m. etw. überzogen sein, v. etw. starren, strotzen
wimmelt
starrend von Nattern

3.

v. Schmutz starren, ungepflegt sein

4.

in Trauerkleidung gehen, trauern

5. (v. Örtl.)

squaleo poet; nachkl.
wüst, öde liegen

Lȳsander <drī> m

1.

spartan. Feldherr, entschied den Peloponnesischen Krieg u. eroberte 404 v. Chr. Athen

2.

Ephor in Sparta, weg. Rechtsbeugung verbannt (um 240 v. Chr.)

Maeander, Maeandros <drī> m

1.

Fluss in Karien u. Lydien (Kleinasien) m. vielen Krümmungen, mündet b. Milet in das Ägäische Meer, j. Menderez

2. (appell.)

a.

Windung, Krümmung

b.

Besatz des Gewandes m. verschlungener Stickerei

Menander, Menandrus <drī> m

der bedeutendste Dichter der neueren att. Komödie (etwa 342–292 v. Chr.), Zeitgenosse Epikurs, Vorbild der röm. Komödie, des Plautus u. des Terenz

Nīcander <drī> m

Dichter, Grammatiker u. Arzt aus Kolophon (um 150 v. Chr.)

squālor <ōris> m (squaleo)

1. Lucr.

das Starren, Rauheit

2.

Schmutz, Unsauberkeit, Ungepflegtheit

3.

Trauer(kleidung) [ sociorum; patris; coniugis ]

4. nachkl.

Unwirtlichkeit [ locorum ]

sī-quandō KONJ

wenn einmal

Lēander <drī> m

Geliebter der Hero, der allnächtlich durch den Hellespont zu seiner Geliebten schwamm u. schließlich seinen Tod in den Wellen fand

I . scandō <scandere, scandī, scānsum> VERB intr poet; nachkl.

1.

(hinauf)steigen [ in aggerem ]
sich erhebend, hoch

2. übtr

sich erheben [ supra principem ]

II . scandō <scandere, scandī, scānsum> VERB trans

besteigen, ersteigen [ muros; Capitolium; vallum; naves; equum ]

squālidus <a, um> (squaleo)

1. Lucr.

starrend, strotzend [ corpora; membra ]

2. (v. der Rede)

rau, trocken

3.

v. Schmutz starrend, schmutzig, ungepflegt [ homo; vestis; carcer ]

4. poet; nachkl.

in Trauerkleidung, trauernd [ reus; Phoebus ]

5. Ov.

wüst, unwirtlich [ humus ]

Alexander <drī> m

1.

= Paris, Sohn des Priamus (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. α̉νήρ u. α̉λέξομαι) er erhielt den Namen Alexander später, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte

2.

Tyrann in Pherä in Thessalien (um 360 v. Chr.), v. seiner Gattin Thebe u. ihren Brüdern ermordet

3.

König der Molosser in Epirus, Onkel Alexanders des Gr. (reg. 342–330 v. Chr.)

4.

Alexander der Große (356–323 v. Chr.), König v. Makedonien (reg. 336–323)

Scamander <drī> m

Fluss in Troas (= Xanthus)

squāmeus <a, um> (squama) poet

schuppig [ anguis ]

squāma <ae> f (squalus)

1.

Schuppe, bes. der Fische u. Schlangen

2. Iuv. meton.

Fisch

3. im Pl Verg.

Schuppenpanzer

squālus1 <a, um> (Enn.)

schmutzig [ vestis ]

ec-quandō ADV

wann denn?, wohl jemals?

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