Deutsch » Niederländisch

ˈErb·pacht SUBST f JUR

Ver·ˈpäch·ter(in) <Verpächters, Verpächter> SUBST m(f)

ˈFrach·ter <Frachters, Frachter> [ˈfraxtɐ] SUBST m

Be·ˈob·ach·ter(in) <Beobachters, Beobachter> [-tɐ] SUBST m(f)

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Deutsch
Die Bewirtschaftung der Höfe erfolgte nicht durch die Bürger selbst, sondern durch freie Erbpächter, die dafür einen festen Schoss zahlten.
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Über dieses Anwesen verfügte bis 1828 ein Erbpächter.
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Im Falle des Verkaufs hatte der Erbpächter dem Grundherrn einen gewissen Prozentsatz vom Verkaufspreis (das sogenannte Laudemium) zu zahlen.
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1857 hatte das Dorf 176 Einwohner, darunter neun Erbpächter, einen Erbschmied, eine Schule und einen Lehrer.
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Ab circa 1750 lebte als Erbpächter auf dem Kaniswall eine Familie Blume in mehreren Generationen.
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Wenn der Vertrag oder die gesetzliche Erbordnung nichts anderes bestimmte, konnte der Erbpächter das Gut frei veräußern, verpfänden und vererben.
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1846 reichte die Herrschaft die Mühle und die Schenke an Erbpächter aus.
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Im 15. Jahrhundert ließ das Kapitel bei der Feste einen herrschaftlichen Wirtschaftshof anlegen, der jedoch nicht als Fronhof diente, sondern an Erbpächter vergeben wurde.
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Die Zeitpächter wurden 1824 Erbpächter und lösten die Erbpacht später ab.
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Im Laufe der Jahrhunderte wurden die Erbpächter faktisch zu Eigentümern an Grund und Boden und besaßen ein vererbliches Benutzungsrecht mit einer oft nur geringen Abgabenlast.
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