Latein » Deutsch

dē-serō <serere, seruī, sertum>

1.

verlassen, im Stich lassen, aufgeben
brachliegen lassen

2. MILIT exercitum, castra u. ä.

desero (auch abs.)
das Heer, das Lager verlassen, desertieren

3.

vernachlässigen, aufgeben [ officium; causam; promissa; inceptum; curam belli; vitam; vadimonium den Termin versäumen; rem publicam libertatemque suam ]
den Kopf verlieren
gibt sich nicht auf

dē-struō <struere, strūxī, strūctum>

1.

nieder-, einreißen, abbrechen, zerstören [ theatrum; navem; moenia ]

2.

zugrunde richten, vernichten, stürzen, unschädlich machen [ senem; ius; regnum; tyrannidem; constantiam alcis jmdm. den Lebensmut rauben ]

dē-seruī

Perf v. desero

Siehe auch: dē-serō

dē-serō <serere, seruī, sertum>

1.

verlassen, im Stich lassen, aufgeben
brachliegen lassen

2. MILIT exercitum, castra u. ä.

desero (auch abs.)
das Heer, das Lager verlassen, desertieren

3.

vernachlässigen, aufgeben [ officium; causam; promissa; inceptum; curam belli; vitam; vadimonium den Termin versäumen; rem publicam libertatemque suam ]
den Kopf verlieren
gibt sich nicht auf

dēsertiō <ōnis> f (desero) (das »Verlassen, Im-Stich-Lassen«)

1. MILIT

die Desertion

2. übtr. MED

das Ausbleiben

3. JUR

a.

Nichterfüllung eines Versprechens

b.

das Abstehen von einer Anklage

4. Eccl.

Abfall (von Gott)

dē-serviō <servīre>

eifrig dienen, sehr ergeben sein, sich hingeben [ divinis rebus; studiis; amicis ]

dēsertor <ōris> m (desero)

1. MILIT

Deserteur

2. poet

übh. Ausreißer, Flüchtling

3. (m. Gen)

derjenige, der etw. vernachlässigt [ amicorum; communis utilitatis ]

dē-spuō <spuere, spuī, spūtum> nicht klass.

1.

ausspucken, bes. um ein Unglück abzuwenden

2.

zurückweisen [ preces ]

3.

verabscheuen [ divitias ]

dēsīderium <ī> nt (desidero)

1.

Sehnsucht, Wunsch, Verlangen (nach: m. Gen)
Liebestrank
Verlangen haben nach; ebenso:
verlangt, ersehnt werden von; -
vor Sehnsucht

2.

Gegenstand der Sehnsucht, Geliebte(r) [ meum ]

3.

Bedürfnis [ naturale ]

4. nachkl.

Wunsch, Anliegen, Bitte [ provinciarum ]

dēsertus <a, um>

P. Adj. zu desero

verlassen, öde, einsam [ vita -a ab amicis Leben ohne Freunde; locus; via; ager; fana verfallen ]

Siehe auch: dē-serō

dē-serō <serere, seruī, sertum>

1.

verlassen, im Stich lassen, aufgeben
brachliegen lassen

2. MILIT exercitum, castra u. ä.

desero (auch abs.)
das Heer, das Lager verlassen, desertieren

3.

vernachlässigen, aufgeben [ officium; causam; promissa; inceptum; curam belli; vitam; vadimonium den Termin versäumen; rem publicam libertatemque suam ]
den Kopf verlieren
gibt sich nicht auf

dē-secō <secāre, secuī, sectum>

abschneiden, -hauen [ herbas; aures ]

dēsentia <ae> f mlt.

Abwesenheit

dē-senēscō <senēscere, senuī, –>

hinschwinden

dēserta <ōrum> nt (desertus) poet; nachkl.

öde Gegenden, Wüsten, Steppen

dē-sēdī1

Perf v. desideo

Siehe auch: dē-sideō

dē-sideō <sidēre, sēdī, sessum> (sedeo) vor- u. nachkl.

müßig dasitzen, untätig sein

dē-stituō <stituere, stituī, stitūtum> (statuo)

1.

(unten) hinstellen, aufstellen, hin-, antreten lassen [ alqm ante tribunal regis; cohortes extra vallum ]

2.

allein lassen, zurücklassen
gestrandet
werfen aus

3.

im Stich lassen, hilflos zurücklassen, preisgeben, verlassen

4. (bei Bewerbungen)

jmd. fallen lassen

5.

hinters Licht führen, täuschen, hintergehen, betrügen
in seiner Hoffnung getäuscht werden

a-struō, ad-struō <astruere, astrūxī, astrūctum>

1.

anbauen (an etw.: m. Dat)

2. poet; nachkl.

hinzufügen (m. Dat o. ad) [ animum formae ]

3.

jmdm. etw. zuschreiben

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