Latein » Deutsch

efflātus <ūs> m (efflo) Sen.

das Aufkommen eines Windes

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

I . ef-fluō <fluere, flūxī, –> VERB intr

1.

herausfließen, aus-, entströmen

2. poet; nachkl.

den Händen entfallen, entgleiten

3.

entschwinden, verschwinden, entschlüpfen
versagen

4.

dem Gedächtnis entfallen, vergessen werden (abs. o. ex animo alcis)

5. (v. Zuständen)

vergehen

6. (v. der Zeit)

verrinnen, verstreichen, vergehen

7.

in die Öffentlichkeit kommen, bekannt werden

II . ef-fluō <fluere, flūxī, –> VERB trans Petr.

ausfließen -, ausströmen lassen

ef-flammāns <Gen. flammantis> (flammo) Mart.

aufflammend, aufleuchtend [ stellae ]

effluvium <ī> nt (effluo) Tac.

Ausfluss (aus einem Gewässer) [ lacūs ]

Menedēmus <ī> m

1.

Philosoph aus Eretria, Schüler Platos

2.

athen. Rhetor um 100 v. Chr.

Neoptolemus <ī> m

1.

(„Junger Krieger“) Sohn des Achilles und der Deidamia, auch Pyrrhos (der Rothaarige) genannt

2.

König der Molosser in Nordgriechenland (um 370 v. Chr.), Großvater Alexanders des Gr.

3.

Feldherr Alexanders des Gr.

ef-flīctō <flīctāre>

Intens. v. effligo Plaut.

totschlagen

Siehe auch: ef-flīgō

ef-flīgō <flīgere, flīxī, flīctum>

1.

totschlagen

2. Gell. (sittl.)

verderben

ef-flōrēscō <flōrēscere, flōruī, –>

efflāgitātus <Abl. -ū> m

→ efflagitatio

Siehe auch: efflāgitātiō

efflāgitātiō <ōnis> f (efflagito)

dringende (Auf-)Forderung, heftiges Verlangen

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

Philodēmus <ī> m

Epikureer, Dichter u. Kunsttheoretiker aus Palästina z. Zt. Ciceros

sēmi-cremātus, sēmi-cremus <a, um> (cremo) poet

halb verbrannt [ membra; tura ]

ef-flō <flāre>

1.

ausblasen, -hauchen [ animam sterben ]

2. (colorem)

efflo Lucr.
verlieren

ef-flīgō <flīgere, flīxī, flīctum>

1.

totschlagen

2. Gell. (sittl.)

verderben

ef-flūxī

Perf v. effluo

Siehe auch: ef-fluō

I . ef-fluō <fluere, flūxī, –> VERB intr

1.

herausfließen, aus-, entströmen

2. poet; nachkl.

den Händen entfallen, entgleiten

3.

entschwinden, verschwinden, entschlüpfen
versagen

4.

dem Gedächtnis entfallen, vergessen werden (abs. o. ex animo alcis)

5. (v. Zuständen)

vergehen

6. (v. der Zeit)

verrinnen, verstreichen, vergehen

7.

in die Öffentlichkeit kommen, bekannt werden

II . ef-fluō <fluere, flūxī, –> VERB trans Petr.

ausfließen -, ausströmen lassen

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