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ē-mendō <ēmendāre> (mendum)

1. (v. Fehlern)

befreien, verbessern, vervollkommnen [ annales; exemplaria ]

2. (moral.)

bessern [ civitatem; consuetudinem ]

ēmentus

P. P. Akt. v. eminiscor

Siehe auch: ē-minīscor

ē-minīscor <ēminīscī, ēmentus sum>

ersinnen, ausdenken

ēmēnsus

→ emetior

Siehe auch: ē-mētior

ē-mētior <ēmētīrī, ēmēnsus sum> Part. Perf emensus auch pass.

1. poet; nachkl.

ab-, ausmessen [ oculis spatium; longitudines et altitudines vocis ]

2.

durchwandern, zurücklegen [ terras; silvas ]

3. poet; nachkl. (eine Zeit)

verbringen, verleben, durchmachen [ quinque principes erleben ]

4.

zumessen, zuteilen; jmdm. etw. zukommen lassen

ēmendātus <a, um> P. Adj. zu emendo

1.

fehlerfrei, korrekt, richtig [ opus; locutio; carmina ]

2. (moral.)

tadellos [ mores ]

Siehe auch: ē-mendō

ē-mendō <ēmendāre> (mendum)

1. (v. Fehlern)

befreien, verbessern, vervollkommnen [ annales; exemplaria ]

2. (moral.)

bessern [ civitatem; consuetudinem ]

ē-mendīcō <ēmendīcāre> nachkl.

erbetteln [ pecuniam ]

ēmēnsiō <ōnis> f (emetior) spätlat

das Durchlaufen der Bahn [ lunaris ]

emō <emere, ēmī, ēmptum>

1.

emo
kaufen, durch Kauf erwerben [ aedes ab alqo; servos; magno teuer, parvo billig pluris teurer, minoris billiger ]
falsche Zähne

2.

emo
erkaufen, durch Geld erwerben, für sich gewinnen, auf seine Seite bringen [ pacem pretio; iudices pecuniā; animos; percussorem in eum ]

ē-mereō <ēmerēre, ēmeruī, ēmeritum>, ē-mereor <ēmerērī, ēmeritus sum>

1. poet; nachkl.

(sich) etw. verdienen [ libertatem; favorem; pecuniam ]

2.

sich verdient machen (um jmd.: alqm)

3. MILIT

aus-, abdienen [ stipendia seine Dienstzeit ableisten ]

ēmersus

P. P. P. v. emergo

Siehe auch: ē-mergō

I . ē-mergō <ēmergere, ēmersī, ēmersum> VERB intr

2.

zum Vorschein kommen, sichtbar werden, sich zeigen

3. Lucr. übtr

emporkommen, -steigen [ ad summas opes ]

4.

sich erholen, v. etw. loskommen, sich aufraffen, sich herausarbeiten [ ex paternis probris; ex iudicio peculatūs ]

II . ē-mergō <ēmergere, ēmersī, ēmersum> VERB trans Cat.

auftauchen lassen

III . ē-mergō <ēmergere, ēmersī, ēmersum>

se emergere u. mediopass. emergi
auftauchen, emporkommen [ e flumine ]
se emergere u. mediopass. emergi übtr
sich emporarbeiten, sich losmachen [ ex malis ]

Andecāvī <ōrum> m, Andēs <dium>, Andī <ōrum> m

gall. Volk an der unteren Loire im jetzigen Anjou

Gyndēs <is> m

Nebenfluss des Tigris

Sindēs

Akk -ēn ein Fluss in Medien

Dēmādēs <is> m

griech. Redner, Zeitgenosse des Demosthenes

Aenīdēs <ae> m

→ Aeneas

Siehe auch: Aenēās

Aenēās <ae> m

Sohn des troischen Herrrschers Anchises und der Venus. Nach dem Trojanischen Krieg entkam er mit seinem Sohn Ascanius oder Julus und seinem Vater aus dem zerstörten Troja. Seine Gattin Creusa verlor er auf der Flucht. Gemäß dem Auftrag des Orakels suchte Aeneas Italien, seine künftige Heimat. Auf der langen Irrfahrt starb sein Vater. Als Schiffbrüchiger kam Aeneas nach Karthago, wo die Königin Dido herrschte. Er gewann ihre Liebe, musste sie aber auf Befehl der Götter verlassen, um in die ihm vom Schicksal bestimmte neue Heimat Italien zu fahren. Er gelangte mit Ascanius und mit seinen Gefährten nach Italien. In Latium musste er schwere Kämpfe bestehen. Er heiratete die Königstochter Lavinia, gründete in Latium die nach seiner Gattin benannte Stadt Lavinium, sein Sohn gründete die Stadt Alba Longa, die Mutterstadt Roms. Durch seinen Sohn Ascanius oder Julus gilt Aeneas als Stammvater Roms und des Julischen Hauses. Vergils „Aeneis“ behandelt das Schicksal des Aeneas

Oenīdēs <ae> m (Oene͡us)

Nachk. v. Meleager u. Diomedes

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