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equitātus <ūs> m (equito)

1.

Reiterei

2.

Ritterschaft, die Ritter

equitātiō <ōnis> f (equito) Plin.

das Reiten

equites, (ordo) equester

Die „Berittenen“ im Militär wurden im Laufe der röm. Republik zu einer Gesellschaftsklasse wohlhabender Bürger von Bankiers und Großkaufleuten, die, dem Senatorenstand als „Ritterstand“ gleichgestellt, mit dieser Kaste gemeinsam die Nobilität, den „Adelskreis“ bildete. – Insgesamt waren die equites mehr an ihrem Reichtum als am Staat interessiert (Ausnahme : Cicero). – In der Kaiserzeit ohne Bedeutung.

sēsqui-tertius <a, um>

vier Drittel enthaltend

equitābilis <e> (equito) nachkl.

für die Reiterei geeignet

equitō <equitāre> (eques)

1.

reiten

2.

plänkeln, ein leichtes (Vor-)Gefecht führen (contra alqm)

3. poet (v. Wind)

daherstürmen, -brausen [ per undas ]

equirria <ōrum>, equirrium nt (equus u. curro)

Pferderennen in Rom zu Ehren des Mars, jedes Jahr am 27. Februar u. 14. März

nēquiter ADV

→ nequam

Siehe auch: nē-quam

nē-quam undekl., Komp nēquior, Superl nēquissimus (Adv nēquiter m. Komp u. Superl) (ne²)

1.

nichtsnutzig, nachlässig, unordentlich, leichtfertig, Taugenichts [ servus; iuvenes; liberti ]

2. poet

nichts wert [ libellus ]

equīle <lis> nt (equus) vor- u. nachkl.

Pferdestall

e-quidem ADV (verstärktes quidem)

allerdings, in der Tat, freilich

equīnus <a, um> (equus)

Pferde-, Ross- [ cauda; emptio Pferdekauf ]

aequitās <ātis> f (aequus)

1.

ebene Beschaffenheit [ loci ]

2.

Gleichheit; Ebenmaß [ membrorum ]

3. (m. u. ohne animi)

Gleichmut, Gelassenheit; auch Gleichgültigkeit

4.

Rechtsgleichheit, Gleichheit vor dem Gesetz

5.

Gerechtigkeit, Billigkeit

nēquitia <ae> poet, nēquitiēs <ēī> f (nequam)

Nichtsnutzigkeit, Nachlässigkeit, Leichtfertigkeit, Verschwendungssucht

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