Latein » Deutsch

erēmus <ī> f (griech. Fw.) spätlat

1.

Einöde

2.

Zurückgezogenheit (der Mönche)

Menedēmus <ī> m

1.

Philosoph aus Eretria, Schüler Platos

2.

athen. Rhetor um 100 v. Chr.

extrēmus <a, um>, extimus (selten), extumus (ältere Form) <a, um> (exter)

1. (räuml.)

der äußerste, entfernteste, letzte [ gentes; pars ]
der letzte Teil, Ende [ fines, fossa, pons Ende des Gebietes, des Grabens, der Brücke ]
im fernsten I.
am Ende des Buches
mit Fingerspitzen

2. (zeitl.)

der letzte [ mensis; aetas; bellum ]
Ende
am Ende der Rede
am Ende des Winters

3. (graduell)

a.

der äußerste, ärgste, gefährlichste, schlimmste
zum Äußersten
äußerst
größte Verzweiflung
äußerste Gefahren
das letzte Mittel
durch das äußerste Elend
in höchster Gefahr

b.

der geringste, niedrigste, schlechteste, verächtlichste [ latrones ]

ē-rādō <ērādere, ērāsī, ērāsum>

1.

aus-, abkratzen; rasieren [ terram; genas ]

2.

(aus)streichen, (aus)tilgen [ alqm albo senatorio aus der Senatorenliste streichen ]

3.

vertilgen, in Vergessenheit bringen [ vitae tempora; vitia ]

dēmum ADV, dēmus (altl.)

1.

schließlich, zuletzt, endlich, erst
dann endlich
jetzt erst
post demum (m. Fut)
später dann
eben erst

2. (zur nachdrücklichen Hervorhebung, meist m. Pron.)

eben, gerade, erst

3. (steigernd)

vollends, erst recht

4.

demum nachkl.
(einschränkend) nur, wenigstens

eranus <ī> m (griech. Fw.) nachkl.

Wohltätigkeitsverein, Almosenkasse

ērāsus

P. P. P. v. erado

Siehe auch: ē-rādō

ē-rādō <ērādere, ērāsī, ērāsum>

1.

aus-, abkratzen; rasieren [ terram; genas ]

2.

(aus)streichen, (aus)tilgen [ alqm albo senatorio aus der Senatorenliste streichen ]

3.

vertilgen, in Vergessenheit bringen [ vitae tempora; vitia ]

Haemus <ī> m

thrak. Name des Balkan-Gebirges

rēmus <ī> m

Ruder
rudern
m. vollen Segeln, m. allen Kräften, m. aller Anstrengung
(v. den Flügeln der Vögel)
(v. den Händen u. Füßen der Schwimmenden)

Philodēmus <ī> m

Epikureer, Dichter u. Kunsttheoretiker aus Palästina z. Zt. Ciceros

suprēmus <a, um> Superl v. superus

1. (räuml.)

supremus poet
der oberste, höchste [ montes die Gipfel der Berge ]

2. (zeitl.)

der letzte [ nox; osculum Abschiedskuss; tabulae Testament; hora Todesstunde; (vitae) dies Todestag o. Begräbnistag; tori Totenbett; ignes Scheiterhaufen; munera, honor letzte Ehre; tituli Grabinschrift ]
bei Sonnenuntergang
sterben
Totenfeier
suprēmum Adv poet; nachkl.
zum letzten Mal

3. übtr

a.

der äußerste, härteste, ärgste, schlimmste [ supplicium ]

b. poet

der erhabenste [ Iuppiter ]

Siehe auch: superus

superus <a, um> (Nom Sg m auch super; Komp superior; Superl supremus) (super²)

1.

oben befindlich, der obere, Ober- [ mare das Adriatische Meer, bisw. bloß superum; aether ]

2.

zur Oberwelt gehörig, irdisch [ orae; aurae ]

3.

zum Olymp gehörig, himmlisch [ Iuppiter; dii ]

blasphēmus <a, um> (griech. Fw.) Eccl.

lästernd

sēmi-cremātus, sēmi-cremus <a, um> (cremo) poet

halb verbrannt [ membra; tura ]

tūri-cremus <a, um> (tus¹ u. cremo) poet

v. Weihrauch brennend [ arae; foci ]

ē-rādīcō <ērādīcāre> (radix) Kom.

1.

m. der Wurzel ausreißen, herausreißen, zerreißen

2. übtr

ausrotten, vertilgen

dē-rādō <rādere, rāsī, rāsum> vor- u. nachkl.

1.

abschaben, -reiben

2. (capillum ex capite u. bl. caput)

das Haar abscheren

Erasīnus <ī> m

Fluss in der Argolis auf der Peloponnes, j. Kephalari

nemus <nemoris> nt (griech. Fw.)

1.

Hain, Wald m. Weiden f. das Vieh

2.

nemus poet
Wald [ gelidum ]
sie allein ein Wald

3. (einer Gottheit)

geweihter Hain [ Dianae der Diana bei Aricia ]

4. poet

Park (im Innenhof des röm. Hauses)

5. Verg.

Baumpflanzung

6. Sen. meton.

Holz

Remus <ī> m

Zwillingsbruder des Romulus, v. diesem bei der sagenhaften Gründung Roms im Streit erschlagen

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